01.06.2018

Review zu UNDERCOVER

UNDERCOVER

Positiv: Tolle Bilder, Aufwendig, schöne natürliche Frauen

Negativ: Story belanglos simple, wenig attraktive Kerle, 

Urteil: Scharfmacher

Medium:

DVD/ Ton: Englisch, Deutsch, Französisch etc./Extras: Making Of, Bonus Szene, UT/ Label: Marc Dorcel/VPS Film

Covertext:

Certainly one of the most spectacular productions in European adult movie history! Vasquez rules without contest over the merciless world of drug dealers. With the help of his wife Megan, he does everything to make his business grow. Violence, perversity, lust, everything gives him the feeling of being invincible! The problem is that his overconfidence might turn against him. Mina, his partner's young and sensual wife, has been living under Vasquez's protection since the police arrested her husband. Convinced that Vasquez betrayed him, Mina swore that she would do anything to get him out of prison and back at the head of the organization. Led by her desire of vengeance, Mina will submit herself to all the deprivations that will enable her to reach her goal. Whether it's filling Megan's sexual frustration to win her confidence, or even offering her body to a lustful policeman to prove her desire to collaborate, nothing will break her determination...





Nach dem Erfolg mit REVENGE OF A DAUGHTER schickten Marc Dorcel sehr Zeitnah eine weitere Großproduktion nach und boten mit Megan Rain sogar einen US-Star in der Hauptrolle auf. Unterstützt von Mina Sauvage gibt es wieder viele Bösewichter und schöne Häuser zu sehen. Doch reicht das aus um ein guter Film zu sein?



 









Hauptsächlich dreht sich alles um die Verbrecherorganisation von Vasquez und der Versuch der Polizei um ihn Dingfest zu machen. Dabei bleibt auch ein Undercover-Einsatz von Mina Sauvage nicht aus, die alles dafür tut um ihren Mann aus dem Gefängnis zu holen. 








Die Geschichte ist solide, aber etwas dünn. Sie lenkt aber den normalen Pornojünger zu sehr vom Sex ab und darum geht es den Machern ja meist. Und man muss hier auch zugeben, dass neben der Hochglanzoptik, die gute Kameraarbeit und den schicken Häusern, der Sex im Vordergrund steht. So beginnt der Reigen auch gleich nach einer Übergabe per Boot mit einem heißen Vierer.  Beginnen tun aber zwei sexy Frauen: Alexa Tomas und Apolonia Lapiedra. Wobei ich klar sagen muss, dass Apolonia ganz klar die Krone trägt. Ein unglaublich hübsches und natürliches Mädel. Sie bekommt vor den Augen von Vasquez (Emilio Ardana) nämlich gleich mal die Muschi ausgeschleckt. Nach kurzen zusehen steigt dann Casquez mit ein und nur einen Augenblick später ist auch Megan Rain  schon da, nörgelt kurz und macht dann mit. Dabei kommt jeder auf seine Kosten. Apolonia ist zuerst dran, dann Alexa und auch Megan. Zwischendurch legen die nicht gefickten auch man selbst Hand an oder lassen die Dosen klappern. Am Ende gibt es einen fetten Cumshot über Megans schlanken Körper.   











Der Sex findet in einem wirklich unglaublichen Haus statt und treibt den Adrenalinspiegel schon deswegen in die Höhe. Auch hier iost ein massiver Unterschied zu US-Produktionen zu finden, da die Europäer sehr viel Wert auf solche optischen Sachen legen und die Häuser fast wie Darsteller inszenieren. Klar, gibt es auch die schönen Häuser in Tushy Produktionen, aber hier hat man einfach das Gefühl es noch besser integriert zu bekommen. 







Nach diesem Intermezzo bekommt man Mina Sauvage vorgestellt, deren Mann (nicht der Vater, wie auf dem Cover der deutschen DVD geschrieben) im Gefängnis sitzt. Bei einer Videotelefonie verspricht sie ihn nochmals alles zu tun um ihn da rauszuholen und schenkt ihn  und uns dann gleich mal eine nette Masturbationsszene. 





Inzwischen gibt es ein Überfall auf einem Geldtransporter und die Truppe feiert ihren Erfolg ebenfalls mit einer schnellen Nummer im dunklen Versteck. Dabei darf Rose Valerie sogar in den Genuss einer doppelten Penetration zu kommen, welche auf dem Tisch stattfindet. Aber auch Cassie Del Isla kommt nicht zu kurz, obwohl hier gerade das Finale mit einem abrupten Schnitt etwas plötzlich kommt.








Da Vasquez Spanien niemals verlässt, darf seine Frau Megan und Mina die weiteren Schritte ausführen, was nicht nur zu einer Interaktion der beiden in einen fahrenden Auto (auf der Autobahn gedreht) mit vielen sehr ungemütlich aussehenden Stellungen seitens Megan Rain führt, sondern kurz darauf auch zu einer ersten Verhaftung und Erschießung der Nummer 2 führt.









Nun flippt Vasquez aus und will den Maulwurf finden und schnell stellt sich heraus das Mina für die Polizei arbeitet um ihren Mann endlich aus den Gefängnis zu holen. Um auch zu beweisen das sie alles tut dafür, darf sie Regisseur und Altstar Phillipe Soine auf der Toilette einen blasen, während Megan mit dem Anführer der Überfalls feiern geht. Feiern heißt in einem nettem Zimmer sich von vorne und hinten ficken zu lassen. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn hier folgt eine ordentliche Anal-Szene mit Megan, die mit einigen Fingerspiel vorbereitet wird.  Doch nach dem Fick ist vor dem Fick und so erfährt sie vom internen Verrat und will Erkundigungen bei einer Sexparty (die gar nicht so gelungen ist) einholen. Dort bekommt sie auch gleich ein paar Tipps und ihr wird klar wer sie verraten hat.  















Doch sie sieht dabei ihre eigene Chance den Part des Bosses zu übernehmen und so arbeitet sie mit Mina zusammen, damit diese ihren Mann wieder in die Arme schließen kann. Als es soweit ist, gibt es endlich den ersehnten und sinnlichen „Willkommen zurück“ Sex. 










Wirklich Spannung erzeugen tut die Story nicht. Auch der häufige Sex ist zwar ansehnlich und vor allem durch die wechselnden Orte und aufregend, aber auch irgendwie belanglos mechanisch. Trotz der attraktiven Frauen, aber vielleicht auch wegen der wenig attraktiven Männer. Zwar gibt es auch wieder einige Dronen-Shots und es ist durchaus Aufwand betrieben worden mit Motorbootszenen, tollen Häusern, einer Polizeieinheit und den Überfall, aber diesmal fühlt sich das nicht ganz rund an. Die Leistungen allen Darsteller grenzen jetzt auch nicht an Professionalität. Selbst Megan Rain ist nicht gerade ganz vorne dabei. Das macht die kleine Amerikanerin zwar beim Sex wieder wett, da sie über eine gewisse sexuelle Ausstrahlung verfügt, aber für die Schauspielszenen ist das zu wenig. Vielleicht lag es auch wieder an der, doch sehr billigen, Synchro.













Insgesamt ist UNDERCOVER eine solide Marc Dorcel Produktion mit guten Aufwand und durchaus angenehmen Sexszenen. Mich hat es diesmal nicht so gepackt und das obwohl es mit Megan Rain, Mina Sauvage oder Apolonia Lapiedra einige wirklich sexy Frauen gibt. Leider sind die Männer nicht so schön anzusehen (und eher das was mich anspricht) und irgendwie funktioniert die Regie Kombo Bordilis/Lucas besser als Bordilis/Dekan. Der Film ist jetzt nicht irgendwie schlecht, aber irgendwie belanglos. So wie das aktuelle Blockbusterkino – mit wenigen Ausnahmen.  Dennoch für Paare sicherlich geeinigt.  







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