11.08.2021

Review zu ONE NIGHT IN PARIS (Eine Nacht in Paris)


ONE NIGHT IN PARIS
(Laufzeit: 113:38 Min.)


SEX:💋💋💋💋💋💋💋

EROTIK:💋💋💋💋💋💋

STORY:💋💋💋

TECHNIK:💋💋💋💋💋💋💋💋


RATING: GEIL (7/10)






Hey Leute, folgt Adriana Chechik, Cherry Kiss und mir durch eine Nacht in Paris. Gut, im Film sehen wir eigentlich zwei Nächte und was noch viel wichtiger ist, es ist nicht der Film mit Paris Hilton. Wer jetzt nicht enttäuscht wegklickt, wird erfahren, dass die französische Firma Marc Dorcel eine neue High-Class Reihe mit diesem Titel begonnen hat. Weitere Teile sind bisher ONE NIGHT IN BUDAPEST und ONE NIGHT IN SPAIN. Das besondere an den Big-Budget Streifen ist, dass immer ein anderer Regisseur am Zepter ist und damit genug Abwechslung über die Bildschirme flimmert. Hier steht der Routinier Herve Bordilis hinter der Kamera und führt uns durch das versaute Paris. 

 









Im Mittelpunkt stehen Adriana und Cherry als verheiratetes Paar, die Urlaub in Paris machen. Sie übernachten dabei bei Kristof Cale, der sie dann immer wieder an Orte bringt wo die sexuelle Luzi abgeht. Dabei ist Cherry eher Bi-Sexuell orentiert und liebt es gefickt zu werden, wobei Adriana etwas zurückhaltend und diskret ist. Doch beide wünschen den Partner nur das Beste, weswegen beide sich auch absolut gehen lassen können.





















Mehr Story gibt es auch nicht. Es geht eher darum eine sexuelle Situation nach den anderen zu präsentieren, wobei Cherry und Adriana fast immer beteiligt sind. Dadurch entstehen auch einige wirklich erotische Situationen die gerade für offene Paare ansprechend sein könnten. Tatsächlich funktioniert die Sache ziemlich ordentlich, denn die Chemie zwischen den beiden Pornostars  stimmt und verpasst dem Film auch eine gewisse Klasse. Zumindest glaubt man den beiden Damen gerne das sie sich Lieben und bevor es zum Sex mit einer anderen Person kommt, wird meistens gefragt ob es in Ordnung ist.












Nett sind auch immer die Blicke welche sie sich zuwerfen wenn gerade eine der beiden Befriedigt wird. So hat man immer das Gefühl der Nähe geschaffen und man sieht wie beide sich freuen wenn der Partner auf seine Kosten kommt. Das ist schön und könnte durchaus viel öfter so gelebt werden. So gibt es auch kleine Momente beim Sex wenn sich ihre Hände ineinander verschränken vor Lust oder sie sich sehr viel Küssen und beim Akt auch mal eine helfende Hand anbieten. Dazu die vielen Blickkontakte und man nimmt den Paar gerne ab das sie verheiratet sind. Dadurch wird ein ansprechende Stimmung und Würze geschaffen.

























 

Der Sex (wie bei Marc Dorcel üblich immer mit Kondomen – was mich nicht wirklich stört) ist dabei jetzt nicht atemberaubend oder extrem versaut, wird aber meist gut eingefädelt und durch die verschiedenen Orte auch immer abwechselnd dargeboten. Dabei gibt es alle Praktiken eines Mainstream-Pornos: Anal, Blasen, Lecken, Fingern, natürlich das ficken der Pussy und zum Schluss sogar noch eine kleine Orgie mit doppelter Penetration. 







Dabei beginnt der Reigen, nach den Ankunft, mit einer sanften Lesbenszene die durch eine leichte Massage entsteht. Dabei kommt Adriana voll auf ihre Kosten, bevor Cherry Kristof dazu holen darf. Cherry und Kristof sind schon länger befreundet, haben zwar früher schon gevögelt, aber sie waren nie zusammen. Also darf Kristof Cherry abermals vernaschen, während Adriana immer dabei ist und die Leidenschaft von Cherry genießt.  Danach gibt es eine geile Szene in einer Galerie wo sich Cherry von einem unbekannten Mann in einem dunklen Nebenraum ficken lässt und Adriana später dazukommt und aus der Ferne beobachtet. Sie beginnt sich zu streicheln und kurz darauf kommt die Ehefrau Anna Polina dazu und verhilft Adriana zum Höhepunkt, während sich Cherry die Hintertür stopfen lässt.























Danach geht es in einem öffentlichen Parkhaus zur Sache wo es sich Clea Gauthier vor versammelter Mannschaft an und auf einem Auto besorgen lässt – inklusive Anal-Action. Auch hier gibt es einen zweiten Schauplatz, wo sich die schüchterne, aber durch die Szene vor ihr, aufgegeilte Adriana den Schwanz des Mannes vornimmt, welcher ihre Frau zuvor in der Galerie gefickt hat. Angefeuert natürlich von ihrer Ehefrau, lässt sie es sogar zu das er in ihrem Mund abspritzt, während auch Clea die Suppe der zwei Kerle empfängt. 










Dann landen wir auf einem Boot wo zuerst Anna Polina zusammen mit Kristof Cale die leckere Liya Silver (die es mir irgendwie angetan hat. Weiß nicht genau warum, aber Liya Silver macht mich irgendwie wuschig)  in einer engen aber schönen Kabine vernascht. Die Szene ist aber leider nicht unbedingt das Highlight und die Enge begrenzt etwas die Aktivität der Protagonisten. Danach gibt es unter Deck eine wilde Orgie, wo alle Hemmungen fallen und vor allem Adriana Chechik in gewohnte Gefilde wieder zufinden ist. Denn sie lässt sich es ordentlich besorgen und sorgt auch für den Doppel-Decker. Bis dahin war sie eher gegen den Strich besetzt, was ich aber nett fand, denn Pornofans wissen natürlich was für eine Sau sie eigentlich ist. Jedenfalls geht es bei der Orgie nochmal ordentlich ab, aber die Szene konnte mich nicht wirklich abholen. Obwohl gut gefilmt, bin und werde ich einfach kein Fan mehr von größeren Orgien.



















Herve Bodilis inszeniert gewohnt mich sicherer Hand, lässt aber größere Schweinereien aus und dreht Zielgruppen gerecht – wie es für eine Glamour-Produktion aus dem Hause Dorcel gehört. Mir gefielen vor allem die Szenen, welche sich vor dem Finale abspielen. Die diversen Umgebungen, die voyeuristischen Augenblicke und der knackige und die nicht zu lange andauernden Ferkeleien machen heiß. Dabei ist alles natürlich gut gefilmt, mit einigen gelungenen Blickwinkeln und vielen Nahaufnahmen beim Sex. Sonst gibt es einige schicke Bilder von Paris in der Nacht und am Tag, sowie einige Außenaufnahmen. Hier werden dann immer die Nummernschilder geblurrt oder die Automarken abgeklebt. Lustig ist eine Szene wo ein Taxi auf dem Nummernschild H. Bordilis zu stehen hat und die Szene in einer Seitenstraße ohne Dreherlaubnis eingefangen wurde – was man daran merkt das ein Auto hinter dem Taxi beim ausladen hupt, weil er weiter fahren will. Aber solche Szenen brauchen Pornos einfach um größer zu wirken. Der Rest ist optisch ansprechend und immer wieder gibt es abwechslungsreiche und vernünftige Musikuntermalung. 
























 

ONE NIGHT IN PARIS ist ein typisches Hochglanz-Produkt aus dem Hause Marc Dorcel und sieht gut aus und bietet heißen, aber dabei sauberen und paarfreundlichen Sex mit engagierten Leistungen. Das tut nicht weh, macht in einigen Augenblicken sogar scharf, was aber durch die Hintergründe des verheirateten Paares entsteht. Zum Ende kippte bei mir die Stimmung etwas und gerade die Liya SIlver Szene überzeugt nicht richtig. Dafür geht es dann etwas wilder bei der Orgie ab. Es wird also gewohnt ordentliche Kost abgeliefert und auch wegen einer Laufzeit unter zwei Stunden ist das ein durchaus netter Zeitvertreib – wenn man diese Art von Porno mag. 



Medium-Rating: 8/10

Die deutsche DVD kommt mit diversen Sprachen daher, wobei keine der Sprachen wirklich eine Originaltonspur wiedergibt. Gedreht wurde zwar in Englisch und alle die etwas Englisch sprechen konnten sind da im Original zu hören, aber Leute wie Anna Polina und andere wurden dort Synchronisiert – umgedreht ist es auch in der französischen Fassung. Die deutsche Tonspur ist nicht der Knaller aber auch nicht unerträglich. Dazu gibt es ein längeres Making Of und ein paar Trailer. Bei Bild und Ton gibt es nicht viel zu meckern. Heutzutage schon fast eine premium Veröffentlichung.

 

Label: MARC DORCEL

Ton: Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Polnisch, Italenisch

Extras: Making Of, Trailer

 





 


 

 


 

 


 

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