19.09.2020

(Short-) Review zu BOYS OF THE SLUMS (Gay)


BOYS OF THE SLUMS
(Laufzeit: 63:26 Min.)
 
 
SEX:💋💋
 
EROTIK:💋
 
STORY:💋

TECHNIK:💋💋
 

RATING: ABTURNER (1/10)
 
 




Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht warum dieser Film irgendwann bei mir im Warenkorb gelandet ist (verklickt?🙆), aber wenn er schon einmal da ist, muss er auch besprochen werden. Da ich aktuell aber wenig Lust und Zeit habe (ja, könnte auch an einem gewissen Herren liegen), schieb ich jetzt mal ein Short-Review (welche nicht so in die Tiefe gehen) dazwischen. Das werde ich eventuell bei Filmen, die mich jetzt nicht sonderlich begeistern, öfter mal machen.  

 








Hier haben wir es mit einem Film von Toby Ross, der in Deutschland geboren ist,  zu tun, von dem ich bisher nichts kannte (aber immerhin sagt mir seine Anthologie TOUGH GUYS DO DANCE etwas). Erstaunlicherweise ist er sogar heute noch aktiv, dreht aber keine Pornos mehr sondern nur noch erotische Gay-Filme und in den letzten Jahren ist er mit einigen Dokumentationen beschäftigt gewesen. Für so eine lange aktive Zeit, hat er aber relativ wenige Filme realisiert – ist aber ein anerkannter Regisseur in diesem Bereich.  
 









Jedenfalls stammt BOYS OF THE SLUMS aus dem Jahre 1976 und seinen Anfängen (auch wenn öfter mal 1980 angegeben wird) und sieht auch so aus. Die Qualität der gebrannten  Scheibe ist unterirdisch und vom Label Bijou zu behaupten, der Film wäre remasterd ist schon fast frech. Aber gut, eine bessere Bildqualität hätte jetzt auch nichts am Film geändert. Denn leider ist der Streifen nur ein dröger Gay-Porno, bei dem es junge Männer, Hipppies und was auch immer für Typen, es in einem Abbruchhaus treiben. Die Kerle sehen  dabei eher Grenzwertig (auch Abseits von der Behaarung) aus, haben manchmal immerhin mal einen netten Schwanz, aber sonst bekommen wir lahme Standardkost geboten, die nicht anturnen kann. Zu Beginn mal ein Dreier, sonst nur Einer gegen Einer. Der Sex bietet nichts besonders und auch wenn die Kamera manchmal einige Nahaufnahmen bietet, ist der Rest ziemlich statisch eingefangen. Dazu kommt, dass man in dunklen Szenen, durch das Bildrauschen, kam etwas erkennen kann. Aber mehr als etwas Blasen und dann einen Arschfick, bekommt man eh nicht geboten.












Da überrascht eher mal der eine oder andere Song der läuft, welche über Gospel, Rock und Jazz etwas Bandbreite bietet. Sonst ist technisch hier nicht viel zu holen und in einer Szene bricht sogar der Ton ganz ab. Ob es auch eine Handlung gibt, wollt ihr eigentlich nicht😉 wissen? Ich sag es euch trotzdem: Nicht wirklich. Junge Männer die in einer Kleinstadt abhängen und sich langweilen und eigentlich in die Großstadt wollen um Erfolg zu haben. Zumindest bei den dreien zu Beginn erfährt man das. Über die restlichen Akteure gibt es keine Infos oder Verbindungen. Manchmal folgt der nächste Schnitt direkt wieder in eine Sexszene ohne großartige Dialoge oder Einführung (die kommt später erst😆). 



 

BOYS OF THE SLUMS hat mir überhaupt nicht gefallen. Weder Inszenierung, noch Optik und schon gar nicht der Sex. Das ist also mal ein Gay-Klassiker der für mich ein richtiger Rohrkrepierer ist. Deswegen gibt es auch nichts mehr  dazu zu sagen. 


 
Medium-Rating: 1/10

Die DVD aus dem Hause Bijou ist gebrannt (bin noch nicht durchgestiegen welche Titel von denen mal gepresst und mal gebrannt sind) und hat dem Alter entsprechend eine grausige Bildqualität. Der Ton rauscht und knistert und in einer Szene fällt der Ton komplett aus – was aber vermutlich an der Vorlage liegt. Keine Ahnung. Extras gibt es gar keine. Da es nicht mal ein richtiges Menü gibt, bekommt man die rechtlichen Hinweise erst, wenn  man den Film einmal geschaut hat und er wieder anfängt. Geht man über die nur vorhandene Szenenauswahl, kann man sich diese sparen.   

Label: BIJOU

Ton: Englisch 

Extras: Fehlanzeige 









 

 

 
 
 

 

 

 

 

 
 


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