Being Riley
Positiv: Sehr geiler, toll fotografierter Sex, hochglanz Optik, tolle Chemie der Darsteller und viel Erotik
Negativ: Riley Reid wirkt etwas überdreht in einigen Szenen, vielleicht ein Tick zu lang
Urteil: Höhepunkt (9/10)
WICKED-AREA-ERUPTION 💥💥💥💥💥
Medium: DVD (2-Disc) / Sprache: Englisch / Label: Tushy
Covertext:
Tushy.com is proud to present Being Riley, a tale of sexual awakening created by award winning director Greg Lansky. Riley Reid is a young woman that is stifled by her conservative town and relationship. After leaving it all behind, her old friend Sarah (Aidra Fox), guides her to a new beginning. Sarah helps Riley loosen up to be the openly sexual girl she wants to be. She inspires Riley to explore her fantasies, which lead to some amazing first time Anal Sex and Double Penetration! Extra features include a bonus scene (Reid & Fox) as well as an in-depth, exclusive interview. In one of the most important roles of her career, Riley Reid takes you on the ultimate sexual journey!
Mir ist aufgefallen, dass ich zwar etliche Trailer aus dem
Hause Tushy und Konsorten poste, aber noch nie eine DVD von Greg Lansky
besprochen habe. Das soll sich nun heute ändern und aus meinen Repertoire
Zuhause von 2 (in Worten ZWEI) ganzen Tushy DVDs, habe ich mir ihren größten
Hit auserkoren um zu schauen ob es sich lohnt BEING RILEY zuzulegen.
Tushy stürmte 2015 das erste Mal den Markt und eroberte
innerhalb kürzester Zeit die Herzen der Pornofreunde Weltweit. Nachdem ihre
Clips zuerst auf der Homepage veröffentlicht wurden, folgte nur kurze Zeit
später auch die Auswertung auf einem Datenträger (nur DVD, obwohl sich bei
ihren Titeln auch eine Blu-ray lohnen würde, aber das Medium konnte sich nie so
richtig auf dem Adult-Markt durchsetzen). Der Aufbau ihrer
Veröffentlichungen sind fast alle gleich – dazu zählen auch die später
gegründeten Ableger Blacked (mit dem Fokus von Interracial Action) und
Vixen(hier wird auf ebenso hübsche Frauen Wert gelegt, aber ohne Hauptaugenmerk
des Analverkehrs). Vier Episoden reihen sich hintereinander auf der Disc und
stehen im keinen Zusammenhang. Dafür sind diverse Merkmale immer sehr ähnlich:
schöne Häuser mit ihren diversen steril eingerichteten Zimmern, oftmals weiße,
rote oder schwarze Unterwäsche als Kontrast zu den weißen Betten oder
Einrichtungsgegenständen und natürlich die hochwertige Optik und tolle
Kameraarbeit.
Meist einmal im Jahr wird auch ein Showcase-Movie inszeniert
und bei diesem gibt es denn auch eine kleine durchgehende Handlung. Die erste
Produktion dieser Art war BEING RILEY und schlug ein wie eine Bombe. Die Verkaufszahlen
gingen durch die Decke und Greg Lansky und sein Team konnten sich über diverse
Preise, bei allen möglichen Verleihungen freuen. Die Hauptrolle spielte hier Pornosuperstar
Riley Reid, die mit dem Film in den Olymp aufgestiegen ist und hier zum ersten
Mal Analsex vor der Kamera hat und gleich noch einen DP unterbringt.
Die Handlung ist zwar extrem dünn und wahrlich nicht
wirklich neu oder innovativ, aber darum ging es den Machern wohl auch nicht.
Jedenfalls spielt Riley Reid die junge Frau Riley (immer sehr einfallsreich die
Namensgebung), welche unzufrieden mit ihrem Leben auf dem Lande und ihrem
Freund (Cameo von Richie Calhoun) ist. Das bleibt nicht unbemerkt und es kommt
zu einem Streit. Also packt sie nicht nur ihren Mut zusammen, sondern auch ein
paar Klamotten und zieht nach Los Angeles zu ihrer Schulfreundin Sarah (Aidra
Fox). Diese führt ein tolles Leben, hat eine großartige Wohnung und rät Riley
endlich die Sau raus zulassen und sich sexuell auszutoben. Damit beginnt die
Selbstfindung von Riley und sämtliches Glück scheint mit einem erfüllten Sexleben
einherzugehen. Wer sagt, dass Pornos keine Märchen sind?
Beginnen
tut der Reigen mit einer Lesbenszene zwischen Aidra Rae und Riley Reid, welche
schon einmal die erste Feuerprobe für Riley ist und damit auch bereits sämtliche
Bedenken weggewischt werden. Szenen zwischen zwei Frauen sind für eine Frau natürlich
immer Geschmackssache – vor allem wenn man jetzt nicht massiv Bi-Sexuell
interessiert ist (auch wenn ich eine gewisse Neigung nicht abstreiten kann).
Doch hier kann ich nur schwärmen. Die Inszenierung ist hier über jeden Zweifel
erhaben.
Nur selten hat es eine Lesbenszene geschafft mich so
anzuheizen wie hier. Die ganze Stimmung, welche realistisch und unbeschwert von
Aidra und Riley wiedergeben wird, die Chemie zwischen den beiden, die
Leidenschaft und die tolle Fotografie sorgen dafür das alles passt. Anfangs
unterhalten sie sich noch zusammen in der Badewanne, aber schon hier knistert
die Erotik und es dauert nicht lange und Sarah (Aidra) verführt ihre Freundin
dermaßen das wohl keiner widerstehen könnte. Kurz drauf landen sie im
Schlafzimmer und beide Frauen geben sich nichts und leisten volle Arbeit. Es
wird gestreichelt, geleckt und vor allem die Rosetten verwöhnt. Leichtfüßig,
verspielt und immer darauf bedacht den Partner das höchste Ausmaß an Lust zu
schenken. Gerade wenn die Zungen in den
Hinterausgängen versenkt werden und dabei gleichzeitig die Finger in den Pussys verschwinden, sieht man den
Frauen die Lust regelrecht an. Hier stört nicht einmal die Länger von fast 40
Minuten. Ein unglaublich geile Szene die
mich hinderte den Film an einem Stück zu schauen.
Danach flacht die Handlung weiter ab und man sieht wie Riley
den Rat ihrer Freundin zu Herzen nimmt und ihre Hemmungen verdrängt um endlich
völlig losgelöst ihr Glück zu finden. Dazu gehört auch das erste Mal Analsex zu
haben. Dieses Glück trifft Routinier Mick Blue – in der Branche einer der
beliebtesten Partner für solche Szenen – als Makler, der Riley nicht nur eine
schöne Wohnung zeigen, sondern auch seinen Schwanz in Rileys Arsch einführen
darf. Auf nachdrücklichen Wunsch selbiger. Die Inszenierung solcher Darstellung ist die
große Stärke von Regisseur Lansky und macht vermutlich den großen Erfolg aus.
Denn der Sex in Tushy Produktionen wirkt niemals zu heftig. Dadurch dass die Frauen
viel mit ihren Sexpartnern sprechen und sagen was sie wollen entsteht eine ganz
eigene Atmosphäre. Viele Produktionen haben ja meist das Problem entweder zu
soft zu sein, oder beim Analverkehr immer gleich die Löcher aufzureißen und durchzupflügen.
Greg Lansky findet aber genau die richtige Mischung. Das Arschficken wird hier
meist regelrecht zelebriert und wenn Riley aufgegeilt flehend darum bittet, dass
die Rosette penetriert wird, dann wirkt das auf den Zuschauer erregend. Dabei
wird der Sex dann auch sanft und vorsichtig ausgeführt und nicht übertrieben
gerammelt. Dadurch werden Paare und vor allem auch die Frauen angesprochen, da
hier die oftmals berechtige Angst vorm Analverkehr deutlich reduziert wird.
Erst einmal auf den Geschmack gekommen, taucht Riley tiefer
in eine Welt voller sexuelle Lust ein und verwirklicht weitere Träume und
Wünsche. So gibt es noch einen Dreier mit Aidra und Manuell Ferrara, natürlich
will Frau auch Sex mit einem Afroamerikaner (hier immerhin nicht so unattraktiv
wie oftmals) und zu guter Letzt wird auch die Meisterklasse mit einer Double
Penetration (James Deen und Erik Everhard) erreicht. Das erzählt Riley ihrer Freundin in einer Rückblende und macht Sarah so feucht, das Riley abermals
Hand anlegen muss. Jede Sexszene sprüht
vor Erotik und Lust. Die Stellungen sind abwechslungsreich und optimal
eingefangen, es gibt tolle Nahaufnahmen (verantwortlich dafür Toni Ricci) und
gute Totale. Es wird auch mal eine männliche Rosette mit der Zunge verwöhnt und
es gibt einige schöne Abspritzer. Auch
wenn diese natürlich fast nur in die Gesichter der Frauen landen (das ist etwas
lame, Greg).
Wenn
man sich jede Neuveröffentlichung von Tushy holen würde, glaube ich, dass
schnell Langweile auftreten könnte. Man muss zugeben, dass sich die Sexszenen
inzwischen eher wiederholen als neuen Wind in die Produktionen zu blasen. Aber ich
bewerte hier ja BEING RILEY und der Film war meine erste Greg Lansky Produktion
die ich gesehen habe. Und was soll ich sagen. Der Streifen wird seinen Ruf
absolut gerecht. Hier wird auf höchstem Niveau gefickt und penetriert. Was
natürlich auch an den männlichen Darstellern liegt. Hier sind nur Vollprofis an
Werk und das merkt man jedem Segment an. Alle Szenen sind Top Notch eingefangen, alle
Darsteller zeigen sexuelle Bestleistungen, die Chemie untereinander passt
optimal und vor allem Riley Reid läuft
zur Höchstform auf.
Auch
wenn man gelegentlich etwas genervt sein kann von ihrer sehr naiven und
kichernden, kindlichen, typisch amerikanischen Tussi Art. Natürlich ist auch
hier das Stöhnen der Frauen oftmals etwas zu dick aufgetragen und fast jeder Stoß
befördert die Damen in den siebten Himmel. Das ist nicht immer realistisch und
echt, aber die geilen Wünsche der Atemlosen Mädels werden so schön gesäuselt, dass
es anregend auf den Zuschauer wirkt. Außerdem ist es toll das nicht nur viel
geküsst wird, sondern man auch den Eindruck hat das die Frau an sich nicht zu
kurz kommen soll. Es wird also nicht nur geblasen, sondern auch die Möse gerne
und lange verwöhnt. Und diese bestimmte Stimmung erreicht momentan nur Greg
Lansky.
BEING RILEY ist jedenfalls jeden Euro wert und kann über die
ganzen 3,5 Stunden (!) prima unterhalten. Deshalb wird diese doppel DVD
sicherlich öfter mal in den Player wandern, vermutlich weil man den Film eh
niemals an einem Stück schafft. Wegen der epischen Lauflänge, oder der eigenen
Geilheit müsst ihr dann selbst entscheiden.
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