13.05.2020

Review zu REBECCA, AN INDECENT STORY

REBECCA, AN INDECENT STORY 
(REBECCA, EINE UNANSTÄNDIGE GESCHICHTE)
(Laufzeit: 176:06 Minuten)


SEX:💋💋💋💋💋💋💋

EROTIK:💋💋💋💋💋💋

STORY:💋💋💋💋

TECHNIK:💋💋💋💋💋💋


RATING: GEIL (7/10)










Da sich die amerikanischen Filme oftmals in der Inszenierung gleichen, finde ich es immer mal angenehm einen europäischen Porno einzuwerfen. Dann meistens eine Marc Dorcel Produktion, da hier Aufwand und Umsetzung gleichfalls stimmt und die Laufzeit human ist. Deshalb landete REBECCA, AN INDECENT STORY aka REBECCA, EINE UNANSTÄNDIGE GESCHICHTE im Abspielgerät und  schon wurde ich überrumpelt. Denn als ich die Laufzeit am Display aufrief, musste ich feststellen das mich nun ein drei Stunden Werk erwartete. Damit hatte ich nicht gerechnet und ist eher ungewöhnlich bei Dorcel, aber nun zog ich es durch. Ich bin übrigens wieder Arbeiten, so das es hier wieder etwas ruhiger werden sollte die nächsten Wochen. So zur Info😉.









 
REBECCA ist dann hauptsächlich auch ein Showcase Movie für Rebecca Volpetti, der extrem schlanken inzwischen 22 Jährigen Rumänin, die hier eine Italienerin darstellt. Was aber für den Film gar keine Rolle spielt. Der Streifen ist ein reinrassiger Porno, der nur einen roten Faden besitzt um die Schweinereien zu verbinden. So erfahren wir zu Beginn, das Rebecca einige Monate Urlaub machen und natürlich so viel wie möglich erleben möchte. Spanien ist ihr erstes Reiseziel und schon am ersten Tag beginnt der sexuelle Reigen der jungen Frau.
















 
Sie lernt einen älteren Mann (Ian Scott) kennen, der sie zu sich in sein schönes Haus einlädt und schon bald schläft sie nicht nur mit ihm, sondern mit seinen Freunden, Bekannten und auch der Cousine. So eröffnen sich ihr Dinge, die Rebecca niemals gedacht hätte und genießt jede Minute davon.  Doch da der Kerl frecherweise viel Arbeiten muss um scheinbar das große Haus zu finanzieren (wie kann er nur!) und deswegen kaum Zeit für Rebecca hat, ist es Zeit für sie weiterzuziehen und weitere Abenteuer zu erleben. 













 
Mehr Handlung gibt es nicht und so gibt es auch keine Dialoge, sondern nur ein Off-Text von Rebecca, der auch in Deutsch solide eingesprochen ist. Der ist manchmal etwas zu aufgesetzt und platt, aber nun gut. Jedenfalls bekommen wir Rebecca in allen Sexszenen zu sehen und wer Fan der kleinen schlanken (hier) blonden Dame ist, sollte voll auf seine Kosten kommen. Denn beim Sex lässt sie nichts aus. 














 
Award Winner Alis Locanta – der für diesen Film den AVN Award für den besten ausländischen Regisseur gewonnen hat -  inszeniert diesen zu jeder Zeit Paarfreundlich und immer mit viel Bewegung in der Kameraarbeit. Dabei ist die Kamera oft sehr nah dran,  geht aber auch mal in die Totale. Außerdem mag er es auch einige Nahaufnahmen von Körpern und Gesichtern einzufangen. Die Optik passt wie immer bei Marc Dorcel und das schöne Haus dient natürlich als passende Umgebung. Wobei alles innen stattfindet und nicht mal eine Szene am Pool außerhalb. Da sollte wohl niemand wissen was wirklich im Haus abgeht😋.













 
Und was geht ab fragt ihr? Einige nett inszenierte Szenen. Wird bei der ersten Nummer interessanterweise weggeschnitten zum nächsten Morgen, geht es aber kurz darauf gleich zur Sache bei einem Dreier mit zwei Männern. So dürfen Ian Scott und Kristof Cale die schmale Rebecca ordentlich vernaschen und auch doppelt penetrieren. Davor gibt es natürlich auch etwas Schwanzlutschen und Muschilecken, bevor sie dann die Riemen in beide Löcher bekommt. Die Aufgabe absolviert Volpetti sehr ordentlich und bewegt sich gelenk, wenn sie gefickt wird und hält nicht nur hin. 
















 
Kurz darauf lernt sie einen Boxer beim Joggen am Strand kennen und auch sie landen, im Haus, ihres Gönners in der Kiste. Hier erleben wir eine ordentliche Standard Szene im Bett, welche die üblichen Zutaten (lecken, Blasen, Ficken ohne Anal) beinhaltet. Zum Glück nicht übertrieben wild, sondern durchaus realistisch und nett anzusehen.



















 
Danach folgt ein weiterer Dreier, mit einem befreundeten Pärchen, wo Rebecca auch erstmals Erfahrungen mit einer Frau macht, da sie fasziniert von Amirah Adara ist. Also treibt sie es nach einer sehr kurzen Massage (die ruhig wesentlich erotischer hätte sein könnte) mit ihr und dem Freund von Amirah. Auch hier bekommen wir nichts zu sehen was man nicht schon oft gesehen hat. Ein entspannter Dreier mit den üblichen Wechselspielchen und den Abschuss des Samen über beide Gesichter. Auch hier ohne die übliche Mechanik typischer Ami-Produktionen. 
  






















Da nun das Feuer des lesbischen Sex entfacht wurde, schnappt sich Rebecca noch die Cousine von Ian Scott, obwohl sie anfangs noch eifersüchtig auf die brünette Talia Mint war. Doch als sie ihr beim Selbstbefriedigen zu sieht, verführt sie Talia später und sie treiben es im Flur, neben der Toilette. Hier sehen wir etwas vorsichtiges Streicheln, Lecken und Fingern. Und schon landen wir bei der Abschlussnummer zwischen Ian und Rebecca, da er einfach keine Zeit mehr für sie hat und das ihr gar nicht gefällt. Also fickt sie ihn nochmal als Dankeschön für die Zeit im Haus und zieht weiter. Hier darf er dann auch nochmal ihren Arsch ficken, aber auch das alles im gemäßigten Stil und für wildere Zuschauer vielleicht zu gebremst, aber für Paare und Gelegenheitsschauer durchaus gut. Unterstützt wird das Ganze durch viele Schatten, da sie im Halbdunkeln bumsen. 















 
Zwischendurch gibt es immer wieder Kommentare zum Geschehen, mal eine kurze Masturbationsszene unter der Dusche oder im Bett beim schlafen, einige Außenaufnahmen, aber sonst nichts Außergewöhnliches was einem hier geboten wird. Der Feature Charakter ist also kaum bis gar nicht vorhanden und auch nicht vorgesehen, da der Film ganz klar eine Plattform für Rebecca Volpetti ist.  


















 
REBECCA; AN INDECENT STORY ist ein durchweg solider Porno und Showcase-Movie für die junge und sehr zierliche Rebecca Volpetti. Sie darf in jeder Szene ran, meistert Anal-Szenen ebenso professionell wie die anderen Sexszenen und für Fans ist das mehr als ordentlich. Sie sieht dabei gut aus und auch die anderen Damen gehen in Ordnung. Wie immer muss Frau bei den Männern etwas Abstriche machen, aber es geht noch Schlimmer in Euro-Produktionen. Zwar sind einige Sexszenen auch etwas lang, aber ich muss sagen, dass es mir hier nicht so gestört hat wie oftmals in amerikanischen Produktionen. So sind die Vögeleien etwas harmonischer und wirken natürlicher und menschlicher. Dafür bekommt man aber auch keine Überraschungen oder ausgefallene Stellungen oder Ideen geboten. Technisch gibt es nichts zu meckern, das Stöhnen ist manchmal etwas viel aber nie so extrem übertrieben, die Musik unauffällig und die Kamera arbeitet gut mit und bietet ebenso Nahaufnahmen wie ein Auge für die Beteiligten.  Für Paare, Anfänger und Gelegenheitsschauer durchaus zu empfehlen. Porno für den Mainstream – aber das kann ja auch mal geil sein.






 
Medium-Rating: 6/10

Eine vernünftige Bildqualität wie gewohnt, diverse Sprachen und einige Untertitel. Als Extras gibt es nur eine Handvoll Trailer von anderen Marc Dorcel Produktionen. Der Off-Text ist in Deutsch in Ordnung und so geht der Film auch in unserer Sprache klar. 

Label: MARC DORCEL

Ton: Deutsch und diverse andere Sprachen 

Extras: Trailer




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