REBECCA, AN INDECENT STORY
(REBECCA, EINE UNANSTÄNDIGE GESCHICHTE)
(Laufzeit: 176:06 Minuten)
SEX:💋💋💋💋💋💋💋
EROTIK:💋💋💋💋💋💋
STORY:💋💋💋💋
TECHNIK:💋💋💋💋💋💋
RATING: GEIL (7/10)
Da sich die amerikanischen Filme oftmals in der Inszenierung
gleichen, finde ich es immer mal angenehm einen europäischen Porno einzuwerfen.
Dann meistens eine Marc Dorcel Produktion, da hier Aufwand und
Umsetzung gleichfalls stimmt und die Laufzeit human ist. Deshalb landete
REBECCA, AN INDECENT STORY aka REBECCA, EINE UNANSTÄNDIGE GESCHICHTE im
Abspielgerät und schon wurde ich
überrumpelt. Denn als ich die Laufzeit am Display aufrief, musste ich feststellen das mich
nun ein drei Stunden Werk erwartete. Damit hatte ich nicht gerechnet und ist
eher ungewöhnlich bei Dorcel, aber nun zog ich es durch. Ich bin übrigens wieder Arbeiten, so das es hier wieder etwas ruhiger werden sollte die nächsten Wochen. So zur Info😉.
REBECCA ist dann hauptsächlich auch ein Showcase Movie für
Rebecca Volpetti, der extrem schlanken inzwischen 22 Jährigen Rumänin, die hier
eine Italienerin darstellt. Was aber für den Film gar keine Rolle spielt. Der Streifen ist ein
reinrassiger Porno, der nur einen roten Faden besitzt um die Schweinereien zu
verbinden. So erfahren wir zu Beginn, das Rebecca einige Monate Urlaub machen und natürlich so viel wie möglich erleben möchte. Spanien ist ihr erstes
Reiseziel und schon am ersten Tag beginnt der sexuelle Reigen der jungen Frau.
Sie lernt einen älteren Mann (Ian Scott) kennen, der sie zu
sich in sein schönes Haus einlädt und schon bald schläft sie nicht nur mit ihm,
sondern mit seinen Freunden, Bekannten und auch der Cousine. So eröffnen sich ihr
Dinge, die Rebecca niemals gedacht hätte und genießt jede Minute davon. Doch da der Kerl frecherweise viel Arbeiten
muss um scheinbar das große Haus zu finanzieren (wie kann er nur!) und deswegen kaum
Zeit für Rebecca hat, ist es Zeit für sie weiterzuziehen und weitere Abenteuer zu
erleben.
Mehr Handlung gibt es nicht und so gibt es auch keine
Dialoge, sondern nur ein Off-Text von Rebecca, der auch in Deutsch solide
eingesprochen ist. Der ist manchmal etwas zu aufgesetzt und platt, aber nun gut. Jedenfalls bekommen wir
Rebecca in allen Sexszenen zu sehen und wer Fan der kleinen schlanken (hier) blonden Dame ist, sollte voll auf seine Kosten kommen. Denn beim Sex lässt sie
nichts aus.
Award Winner Alis Locanta – der für diesen Film den AVN
Award für den besten ausländischen Regisseur gewonnen hat - inszeniert diesen zu jeder Zeit Paarfreundlich
und immer mit viel Bewegung in der Kameraarbeit. Dabei ist die Kamera oft sehr
nah dran, geht aber auch mal in die
Totale. Außerdem mag er es auch einige Nahaufnahmen von Körpern und Gesichtern einzufangen.
Die Optik passt wie immer bei Marc Dorcel und das schöne Haus dient natürlich
als passende Umgebung. Wobei alles innen stattfindet und nicht mal eine Szene am
Pool außerhalb. Da sollte wohl niemand wissen was wirklich im Haus abgeht😋.
Und was geht ab fragt ihr? Einige nett inszenierte Szenen.
Wird bei der ersten Nummer interessanterweise weggeschnitten zum nächsten
Morgen, geht es aber kurz darauf gleich zur Sache bei einem Dreier mit zwei
Männern. So dürfen Ian Scott und Kristof Cale die schmale Rebecca ordentlich
vernaschen und auch doppelt penetrieren. Davor gibt es natürlich auch etwas
Schwanzlutschen und Muschilecken, bevor sie dann die Riemen in beide Löcher
bekommt. Die Aufgabe absolviert Volpetti sehr ordentlich und bewegt sich
gelenk, wenn sie gefickt wird und hält nicht nur hin.
Kurz darauf lernt sie einen Boxer beim Joggen am Strand kennen
und auch sie landen, im Haus, ihres Gönners in der Kiste. Hier erleben wir eine
ordentliche Standard Szene im Bett, welche die üblichen Zutaten (lecken,
Blasen, Ficken ohne Anal) beinhaltet. Zum Glück nicht übertrieben wild, sondern durchaus realistisch
und nett anzusehen.
Danach folgt ein weiterer Dreier, mit einem befreundeten
Pärchen, wo Rebecca auch erstmals Erfahrungen mit einer Frau macht, da sie fasziniert
von Amirah Adara ist. Also treibt sie es nach einer sehr kurzen Massage (die
ruhig wesentlich erotischer hätte sein könnte) mit ihr und dem Freund von
Amirah. Auch hier bekommen wir nichts zu sehen was man nicht schon oft gesehen
hat. Ein entspannter Dreier mit den üblichen Wechselspielchen und den Abschuss des
Samen über beide Gesichter. Auch hier ohne die übliche Mechanik typischer
Ami-Produktionen.
Da nun das Feuer des lesbischen Sex entfacht wurde, schnappt
sich Rebecca noch die Cousine von Ian Scott, obwohl sie anfangs noch
eifersüchtig auf die brünette Talia Mint war. Doch als sie ihr beim Selbstbefriedigen
zu sieht, verführt sie Talia später und sie treiben es im Flur, neben der Toilette. Hier
sehen wir etwas vorsichtiges Streicheln, Lecken und Fingern. Und schon landen
wir bei der Abschlussnummer zwischen Ian und Rebecca, da er einfach keine Zeit
mehr für sie hat und das ihr gar nicht gefällt. Also fickt sie ihn nochmal
als Dankeschön für die Zeit im Haus und zieht weiter. Hier darf er dann auch
nochmal ihren Arsch ficken, aber auch das alles im gemäßigten Stil und für
wildere Zuschauer vielleicht zu gebremst, aber für Paare und
Gelegenheitsschauer durchaus gut. Unterstützt wird das Ganze durch viele
Schatten, da sie im Halbdunkeln bumsen.
Zwischendurch gibt es immer wieder Kommentare zum Geschehen,
mal eine kurze Masturbationsszene unter der Dusche oder im Bett beim schlafen, einige Außenaufnahmen, aber sonst nichts Außergewöhnliches
was einem hier geboten wird. Der Feature Charakter ist also kaum bis gar nicht vorhanden und auch nicht vorgesehen, da der Film ganz klar eine Plattform für
Rebecca Volpetti ist.
REBECCA; AN INDECENT STORY ist ein durchweg solider Porno
und Showcase-Movie für die junge und sehr zierliche Rebecca Volpetti. Sie darf
in jeder Szene ran, meistert Anal-Szenen ebenso professionell wie die anderen
Sexszenen und für Fans ist das mehr als ordentlich. Sie sieht dabei gut aus und
auch die anderen Damen gehen in Ordnung. Wie immer muss Frau bei den Männern
etwas Abstriche machen, aber es geht noch Schlimmer in Euro-Produktionen. Zwar sind einige Sexszenen auch etwas lang,
aber ich muss sagen, dass es mir hier nicht so gestört hat wie oftmals in
amerikanischen Produktionen. So sind die Vögeleien etwas harmonischer und
wirken natürlicher und menschlicher. Dafür bekommt man aber auch keine
Überraschungen oder ausgefallene Stellungen oder Ideen geboten. Technisch gibt
es nichts zu meckern, das Stöhnen ist manchmal etwas viel aber nie so extrem
übertrieben, die Musik unauffällig und die Kamera arbeitet gut mit und bietet ebenso
Nahaufnahmen wie ein Auge für die Beteiligten. Für Paare, Anfänger und Gelegenheitsschauer
durchaus zu empfehlen. Porno für den Mainstream – aber das kann ja auch mal
geil sein.
Medium-Rating: 6/10
Eine vernünftige Bildqualität wie gewohnt, diverse Sprachen und
einige Untertitel. Als Extras gibt es nur eine Handvoll Trailer von anderen
Marc Dorcel Produktionen. Der Off-Text ist in Deutsch in Ordnung und so geht
der Film auch in unserer Sprache klar.
Label: MARC DORCEL
Ton: Deutsch und diverse andere Sprachen
Extras: Trailer
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