12.07.2018

Review zu LIKE A HORSE (Gay)

LIKE A HORSE

Positiv: Schöne Studiokulissen, Segment 3 und 4, einige schöne Riemen

Negativ: Typen nicht immer schön anzusehen, teilweise schwache Kameraführung, weiße Socken, wenig Chemie in den Szenen


Urteil: Scharfmacher


Medium: 

DVD / Ton: Englisch / Extras: Keine / Label: Huge Video/Falcon



Covertext: 

And they are! These big guys get it on in a showcase of different places and positions. The first scene is a three way in a school wrestling ring.
Then the ever popular sex outside a leather bar including a mirage of different sex partners ending with a motorcycle stud getting plowed up the ass on the top of a trash can. Also a scene out of Arabian Knights shows a four way of sexual pleasures. Brian Hawk's scene with the king of the jungle is "one of the most spectular gayporn images ever recorded" says Adam Gay Video Directory. 









Mit LIKE A HORSE zeigt uns Matt Sterling diesmal keinen wirklich zusammenhängenden Film, sondern Steve Henson erzählt uns an einem Pool,  4 Geschichten um den Zuschauer anzuheizen. Dabei gibt es einige übliche Zutaten und nette Kulissen, aber insgesamt fällt der Streifen etwas schwächer aus. Doch kommen wir zu den einzelnen Segmenten:










Geschichte 1 – THE CHAMPIONS:

Hier sehen wir zu wie Mark Rebel, Brad Walsh und Randy Page beim Ringen zu. Sie trainieren zusammen und werfen sich oftmals durchaus ordentlich und hart hin und her. Durch den sehr engen Kontakt werden sie aber immer geiler und schon bald sind ihre Körper nackt und ihre Schwänze hart.











Der Film beginnt mit einer mäßigen Szene. Das Ringen an sich wirkt durchaus relaistisch und die Jungs sehen auch sportlich aus, aber der Sport dauert etwas zu lang. Ständig die gleichen Griffe und dieselben Sprüche und Kommentare zu hören, nervt bereits nach kurzer Dauer.  Als es denn endlich zum Sex kommt, fehlen die richtigen Highlights. Der Schnitt wirkt teilweise schlecht gesetzt (Von einem Moment ist eine Hose verschwunden, ein Abspritzer ist aus dem Zusammenhang gerissen, eine Person ist plötzlich weg) und die Kameraarbeit ist auch nicht so optimal wie man es sonst von Sterling kennt. Es gibt wenige Nahaufnahmen und durch die Umgebung sieht man dabei relativ wenig. Trotz diverser Arschleckszenen, Blow-Jobs und dem obligatorischen Anal-Sex. Auch wirkt alles irgendwie gehetzt und wenig geil. Hinzu kommt das Kerle eigentlich gehen, aber sie diverse Schürfwunden, vermutlich von den Ringerszenen zuvor, haben und es nicht gerade lecker aussieht. Auch die weißen Socken mit dreckiger Unterseite turnen nicht gerade an. So heizt der Beginn nicht gerade ein. 


 



Geschichte 2 – THE SAVAGE:






Darauf folgt eine durchaus ansprechendere Szene. Brian Hawkes (hier als Shane McIvan) sitzt in der Pause in einem Bankenviertel herum und sieht Mike Ramsey eine Treppe herunterkommen. Das führt dazu, dass er sich vorstellt mit dem attraktiven Kerl Sex zu haben. 







Hier ist das Setting ganz nett. Nach dem Großstadtdschungel finden wir uns in einem anderen Dschungel wieder. Im Studio wurde dabei eine nette Kulisse errichtet mit Bäumen, Sträuchern und Staturen. Mike Ramsey taucht mit einem Tiger auf und ist nur mit einem Lendenschurzbekleidet. Kurz darauf tritt er Hawkes mit einem Apfel entgegen und bietet diesen an wie in der Bibel die Schlange der Eva. Zusammen fallen sie erst über die Frucht her und dann über sich selbst. Das fällt durchaus ansehnlich aus. Zwar ist Hawkes nicht gerade eine optische Wucht, aber Ramsey geht in Ordnung und beide haben schöne Schwänze. Auch der Sex zwischen ihnen wirkt deutlich harmonischer. Zwar wird natürlich auch hier wieder nicht geküsst, aber die Chemie stimmt trotzdem. Gerade wenn beim ficken Hawkes seinen Ständer behält und zwirbelt ist das sehr ordentlich. Dazu gibt es die gute Kameraarbeit und man sieht einen schönen Ritt. Im Finale gibt es saftige Samenergüsse und durch das unverbrauchte Setting, ist das für mich mit die beste Szene des Streifens.     







Geschichte 3 – THE ALLEY: 







Hier sehen wir in einer Gasse wie drei Männer in der Nähe eines Gay-Clubs außerhalb weitermachen. Dabei liegt der Fokus etwas mehr auf Leder und dem Köper an sich. 








Diesmal haben wir es mit Mark Rebel, Eric Ruff, Brad Walsh und Joe Craig zu tun. Die Optik der Szene ist ziemlich gelungen. Obwohl als Studio zuerkennen, ist die dunkle, verrauchte Gasse sehr gut hergerichtet worden und die ganze Szene strahlt etwas sleaziges aus. Auch der Sex ist hier etwas wilder. Es schwingt eine leichte Note von Unterwerfung und Dominanz mit, es werden auch mal die Oberkörper inklusive Achselhöhlen. Sowie das Leder abgeleckt, bevor die Rosetten dran sind. Das ficken und blasen wirkt eher zweckdienlich, passt aber zum Setting der hemmungslosen Lust nur einen Orgasmus zu erreichen. So wie ich mir es in einen Gay-Sex-Club vorstelle. Die Szene ist trotz der manchmal unfreiwillig komisch wirkenden Klamotten scharf und macht was her.











Geschichte 4 – LIKE A HORSE:








Hier reitet unser Erzähler Steve Henson durch die Landschaft und stößt auf ein Orientalisches Zelt. Neugierig  und überrascht erkundet er es, findet eine Wunderlampe, reibt diese und schon sind drei Kerle zum Vergnügen da – unter anderem auch Hetero-Star Peter North als Mike Ramsey.







Auch hier vermisst man etwas den Pfiff den Matt Sterling oftmals an den Tag gelegt hat. Zwar gibt es die eine oder andere nette Stellung, aber sonst sind die Fickszenen und auch die Ergüsse der Kerle nicht optimal eingefangen, was vielleicht auch an der Enge des Zeltes lag. Dabei ist der Sex mit den üblichen Sachen versetzt, die wir auch vorher schon serviert bekommen haben. Geil ist die Szene im Finale als Steve Henson auf dem Rücken liegt und alle über ihn ihre Soße verteilen. Wobei natürlich Peter North die größte Ladung abfeuert. Durch die mäßige Qualität der DVD (geht manchmal eher VHS) und der nicht optimalen Kamera geht aber etwas vom Reiz verloren. Ein netter, aber nicht übermäßig geiler Abschluss. 










Fazit:

Insgesamt ist LIKE A HORSE nur ein durchschnittlicher Titel von Matt Sterling. Auch wenn wieder die Kulissen beachtlich sind und Laune machen, fällt der Sex und vor allem die Kameraarbeit schwächer aus als bei anderen Titeln. Die Kerle sind durchschnittlich und einige Pickel, Schürfwunden, sowie einige fragwürdige Kleidungsstücke (Socken, Jocks) sind nicht gerade der wirkliche Anheizer. Immerhin sind die beiden mittleren Segmente gelungen und auch ein schwächerer Matt Sterling ist immer noch besser als vieles von dem heutigen Kram. 















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