06.06.2019

Review zu DIE KÖNIGIN DER ELEFANTEN (Queen of the Elephants)


DIE KÖNIGIN DER ELEFANTEN
(Laufzeit: 113:25 Min.)


SEX: 💋💋💋💋💋💋



EROTIK: 💋💋💋💋💋💋



STORY: 💋💋💋💋💋



TECHNIK: 💋💋💋💋💋💋💋


RATING: SCHARFMACHER (6/10)













Kommen wir zum dritten Film von Joe D’Amato der auf dieser Seite besprochen wird. Wieder drehte er dabei auf 35mm Material und es war sogar Geld für Aufnahmen an Originalschauplätzen da, um quasi seinen eigenen TARZAN X zu remaken. Denn wenn Hollywood neben Tarzan auch eine Sheena ins Rennen schicken darf, dann kann es im XXX Bereich auch eine Königin der Elefanten geben. 














Tja, viel Geschichte ist hier nicht zu erwarten. Aber diese reicht um eine Menge Sexszenen anzustoßen und da es sich hier um eine Euro-Produktion handelt, werden diese auch nicht ausgewalzt, sondern in kurzen Abschnitten abgehandelt. Dabei beginnt der Reigen bereits in Afrika und bietet damit natürlich eine tolle Kulisse für die Vögeleien. Beim ersten Mal darf Jenny dann sogar zugucken und es sich dabei selbst besorgen. Etwas was D’Amato in seinen Erotikfilmen gerne mal inszeniert hat, in seinen Pornos aber etwas vernachlässigt hat (zumindest bisher was ich gesehen habe). Denn durch das Spannen, entsteht noch einmal etwas mehr Erotik vor dem Bildschirm. Jedenfalls sorgt alleine der Hintergrund in den Afrikaszenen für Stimmung. Es wird vor einen See im Zelt gebumst, in der Savanne direkt, als auch im Dschungel. Dass dabei der Weg zum Sex gerne etwas vereinfacht wird, müssen wir halt hinnehmen. Denn wo sonst wird die eigene Frau beim Sex mit dem besten Freund erwischt und bekommt als Belohnung dann sogar noch eine doppelte Penetration? Nur im Pornofilm, Jungs und Mädels.











Jedenfalls verzeiht Frank schnell den Betrug und verliebt sich in die Dschungelkönigen und überredet sie mit nach Schottland zu kommen. Die Weltfremde Frau willigt ein und darf so auch auf einem anderen Kontinent sexuelle Erfahrungen Sammeln. Denn die Wilde reizt das langweilige, versnobte High-Society Pack ungemein. So kommt es Zuhause also zum Lesbensex und natürlich auch zum Arschfick. 













Dabei sind die Stellungen gewohnt und wenig überraschend wenn man bereits einige D’Amato Filme gesehen hat. Dennoch strahlt auch diese Produktion einen gewissen Reiz aus. Der Sex ist nicht zu hart und vor allem nicht zu lang. Es gibt eine gute Kameraarbeit und genug Bewegung um heiß zu bleiben. Das dabei nicht alle Akteure scharf sind, ist natürlich auch klar. Aber man kommt schon auf seine Kosten, wenn man denn einen Fable für diese Art der Erotik hat. 












Doch immerhin können die Frauen gefallen. Vor allem Selen ist eine natürliche, sexy Frau und meistert den Sex sehr ansprechend. Auch die Dame mit den schwarzen kurzen Haaren ist ansehnlich und sinnlich bei der Sache. Wie immer muss man bei den Männern einige Abstriche machen. Sowohl Frank Gun als auch Zenza Raggi entsprechen nun gar nicht mein Typ, kann man aber ertragen vor allem wenn der Frank einige wirklich fette und leckere Ladungen verschießt. Auch wenn diese leider permanent nur ins Gesicht gehen.   Dabei gibt es nicht nur Nahaufnahmen, sondern auch totale und auch ein paar Zeitlupen zu erleben. 














Insgesamt braucht man also keinen einfallsreichen Story-Porno erwarten. Der Sex ist ebenso einfach in die Handlung eingeflochten, wie die Handlung nur ein Minimum offenbart. Die Tarzan Story wird nur bedingt variiert, bringt aber genug Schauwerte – ob Afrika-Location oder großzügige Schlossräume – mit.














Darstellerisch ist alles sehr einfach gehalten, ebenso wie die Dialoge und einige ziemlich komische Szenen wie Jennys erstes Essen am Tisch oder ihr Verlangen direkt vor versammelter Partygemeinschaft ficken zu wollen und nicht zu verstehen warum Frank nicht gleich loslegt. Die Minuten ziehen also schnell ins Land und hinterlassen weder Langeweile noch das Gefühl ein Highlight gesehen zu haben. 











DIE KÖNIGEN DER ELEFANTEN ist also ein solider Joe D’Amato Porno, den man als Fan älterer Streifen gerne anschauen kann und sicherlich auch für Paare geeignet ist. Der Schauplatz in Afrika, der dazugehörige Outdoor-Sex ist schön anzusehen und bietet eine nicht alltägliche Kulisse. Tatsächlich gibt es sogar dressierte Elefanten, auf der Jenny/Selen reiten darf. Das hat schon was. Der Rest ist zwar irgendwie Standard, aber immer noch gut genug um scharf zu werden und die Zeit anständig zu vertreiben. 























Medium - Rating: 6/10

Die TABU- DVD ist wie immer weder besonders berauschend (na ja, rauschen tut es schon), noch wirklich schlecht. Das Bild ist wie immer sehr weich aber erträglich. Extras gibt es, bis auf ein paar Trailer, keine und die Synchro (nur Deutscher-Ton)  ist eine typische 90er Synchro. Nicht katastrophal, aber auch nicht besonders erbaulich. Der Abspann (Texttafel) endet übrigens etwas abrupt, so das ich glaube das hier etwas fehlt. Eine frühere Auflage von TABU (mit anderem Cover) beinhaltete wohl sogar ein Booklet. 

LABEL: TABU-FILM


TON: Deutsch


EXTRAS: Trailer


 




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