AN
INCONVENIENT MISTRESS
(Laufzeit: 200:44 Min.)
SEX:💋💋💋💋💋💋
EROTIK:💋💋💋💋💋💋
STORY:💋💋💋💋💋💋
TECHNIK:💋💋💋💋💋💋💋
RATING: SCHARFMACHER (6/10)
Schon folgt die nächst etwas kürzer gefasste Kritik eines
Pornos, was aber eher daran liegt, dass die DVD sich mal wieder nicht auf meinen PC
abspielen lassen wollte und ich deswegen mir mal wieder Bilder von Adult Empire leihen
musste. Damit werde ich zwar nich meine sonstige Qualität erreichen, aber so schlimm ist jetzt auch nicht. Vor allem,
da es jetzt auch nicht ein richtiges Highlight in Brad Armstrongs und Jessica Drakes Karriere darstellt. Oder?
Mit diesem Streifen lieferte Brad Armstrong mal wieder ein
Thriller für Wicked Pictures ab, der zu den höher Budgetierten gehört. Die
Handlung dreht sich diesmal um das Finanzbusiness und dem verheirateten Ryan
Anderson (Ryan Driller), der eine Affäre mit der intelligenten und sexy Ava
Kennedy (Jessica Drake) hat und ihr regelrecht verfallen ist. Mit ihr lebt er
seine Lustvollen Spiele aus, wozu gerne mal eine Orgie oder auch ein Dreier
dazugehört. Doch als er eines Tages Ava gegenüber einen internen Tipp zu einem
großen Geschäft erwähnt, beginnt ein tödliches Spiel.
Ich muss sagen, dass sich auch bei Brad Armstrongs Filmen
eine gewisse Routine eingeschlichen hat, was sich vor allem bei den Sexszenen bemerkbar
macht. Denn neben den zu langen Laufzeiten der Schweinereien, ähneln sie sich
in den letzten Jahren oftmals. Mal von der immer bekannten Besetzung solcher
Szenen abgesehen (wie z.B. Eric Masterson), sind leider auch die Abläufe sehr
ähnlich. Wir bekommen irgendwann immer eine kleine Orgie, immer einen Dreier
und natürlich darf sich Jessica Drake auch immer mal doppelt penetrieren
lassen. Man weiß also schon fast was
einen erwartet. Das dämpft natürlich etwas den Nervenkitzel und wenn einen die
Geschichte dann auch nicht so wirklich packt, kommt das Endergebnis nicht
unbedingt an einem Highlight ran.
Zwar funktioniert die Geschichte ganz gut und erinnert etwas
an Thriller der früheren Zeit, aber alleine das Thema an sich, ist für mich
eher langweilig. Die Finanzwelt, Börsen, Insidergeschäfte sprechen mich jetzt
nicht wirklich an. So sehen wir wie Ryan einen Fehler macht und sein Boss (Brad
Armstrong mal wieder als Bösewicht) alles dransetzt um alles unter dem Teppich
zu kehren. Was bedeutet, dass auch vor Mord nicht zurückgeschreckt wird.
Doch diese Elemente machen eher den kleineren Part des
Filmes aus, hat aber einige Situationen die gut funktionieren und Spannung
erzeugen, auch wenn Armstrong (es gibt mal wieder keinen Credit für das
Drehbuch) die Geschichte einfach hält. Immerhin sind die Leistungen beim Sex
und den Spielfilmszenen durchaus zu gebrauchen, was natürlich an der
routinierten Besetzung liegt. Driller und Drake (die hier doch immer mehr
operiert aussieht) harmonieren abermals gut und auch India Summer (wirkt
langsam auch etwas verbraucht) passt in ihre etwas undankbaren, kleinen Rolle. Sonst liefert
Armstrong gewohnte Baddie-Kost ab und der Rest ist eh fast nur für die Sexszenen
da.
Die sind wie gesagt ebenfalls eher routiniert und zeigen
nichts, was man nicht schon in anderen Streifen des Teams gesehen hat. Für einen
Paarstreifen und Blockbuster geht es wieder in einigen Szenen durchaus
ordentlich zur Sache und vor allem Jessica Drake lässt sich gewohnt ordentlich
in alle Löcher ficken. Man(n)
braucht also auch nicht auf Analsex, slapping, feuchte Blow-Jobs und Abschüsse
in die Gesichter verzichten und mit Honey Gold, Bridgette B. , Cali Carter und
Ember Snow ist ebenso für die Kerle was dabei, wie auch der anderen Seite für
die Frauen. Gefallen hat mir, dass die Klamotten oftmals am Körper verweilen. Die Beste Szene war für mich der Dreier zwischen Michael Vegas,
Driller und Drake auf einem Parkplatz und dementsprechend auf einem Auto. Die
hatte was und war ziemlich heiß. Die
Orgie war okay, der Rest eher typischer Standard – mal mit mehr, mal mit
weniger Chemie unter den Darstellern.
AN INCONVENIENT MISTRESS ist ein Porno-B-Thriller dessen Handlung
nett ist, mich aber nicht so angesprochen hat wie andere Produktionen von Brad
Armstrong und sicherlich eher in Richtung TAKERS schielt als zu FALLEN. Alles ist solide gespielt und durch einige
Außenaufnahmen und nette Locations, sowie sexy Darsteller kann man dem ganzen durchgängig folgen ohne Ausschalten zu wollen. Auch der Sex geht klar, auch wenn wirkliche
Überraschungen ausbleiben. Insgesamt also eine durchweg solide Produktion – nicht mehr,
aber auch nicht weniger.
Medium-Rating: 6/10
Es liegt mal wieder eine Doppel-DVD im Pappschuber und
Wendecover (einmal mit, einmal ohne explizite Bilder) vor, wo auf der einen Disc
der Film ist und auf der anderen einfach nur diverse Bonus-Szenen aus anderen
Wicked Pictures Produktionen. Mal wieder keine Extras zum Film selbst und in den
letzten Jahren leider auch inzwischen Standard. Dafür gibt es bei Bild und Ton
nichts zu bemängeln – was ja auch wichtig ist.
Label: WICKED PICTURES
Ton: Englisch
Extras: Pappschuber, Bonus-Szenen
2 Kommentare:
Ich finde das mit den Kurz-Reviews eine spitzen Sache Faru Succubus.
Reicht für die meisten Streiffen ja auch vollkommen aus. Bei "Blockbuster" würde ich mir allerdings wieder deine alt bekannten Rezessionen wünschen.
Ganz liebe Grüße
SINNED
Hi. So kurz wie geplant ist diese dann ja auch nicht geworden. Aber keine Sorge, die Top Titel werden weiterhin mit Sorgfalt gepflegt. Davon mal abgesehen das endlich wieder der Oktober vor der Tür steht und da wird natürlich umfangreich Rezensiert!
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