27.09.2020

Review zu AN INCONVENIENT MISTRESS


AN INCONVENIENT MISTRESS
(Laufzeit: 200:44 Min.)
 
SEX:💋💋💋💋💋💋

EROTIK:💋💋💋💋💋💋

STORY:💋💋💋💋💋💋

TECHNIK:💋💋💋💋💋💋💋
 
 
RATING: SCHARFMACHER (6/10)
 

 



 


Schon folgt die nächst etwas kürzer gefasste Kritik eines Pornos, was aber eher daran liegt, dass die DVD sich mal wieder nicht auf meinen PC abspielen lassen wollte und ich deswegen mir mal wieder Bilder von Adult Empire leihen musste. Damit werde ich zwar nich meine sonstige Qualität erreichen, aber so schlimm ist jetzt auch nicht. Vor allem, da es jetzt auch nicht ein richtiges Highlight in Brad Armstrongs und Jessica Drakes Karriere darstellt. Oder?











Mit diesem Streifen lieferte Brad Armstrong mal wieder ein Thriller für Wicked Pictures ab, der zu den höher Budgetierten gehört. Die Handlung dreht sich diesmal um das Finanzbusiness und dem verheirateten Ryan Anderson (Ryan Driller), der eine Affäre mit der intelligenten und sexy Ava Kennedy (Jessica Drake) hat und ihr regelrecht verfallen ist. Mit ihr lebt er seine Lustvollen Spiele aus, wozu gerne mal eine Orgie oder auch ein Dreier dazugehört. Doch als er eines Tages Ava gegenüber einen internen Tipp zu einem großen Geschäft erwähnt, beginnt ein tödliches Spiel. 
 







 
Ich muss sagen, dass sich auch bei Brad Armstrongs Filmen eine gewisse Routine eingeschlichen hat, was sich vor allem bei den Sexszenen bemerkbar macht. Denn neben den zu langen Laufzeiten der Schweinereien, ähneln sie sich in den letzten Jahren oftmals. Mal von der immer bekannten Besetzung solcher Szenen abgesehen (wie z.B. Eric Masterson), sind leider auch die Abläufe sehr ähnlich. Wir bekommen irgendwann immer eine kleine Orgie, immer einen Dreier und natürlich darf sich Jessica Drake auch immer mal doppelt penetrieren lassen.  Man weiß also schon fast was einen erwartet. Das dämpft natürlich etwas den Nervenkitzel und wenn einen die Geschichte dann auch nicht so wirklich packt, kommt das Endergebnis nicht unbedingt an einem Highlight ran. 
 
 












Zwar funktioniert die Geschichte ganz gut und erinnert etwas an Thriller der früheren Zeit, aber alleine das Thema an sich, ist für mich eher langweilig. Die Finanzwelt, Börsen, Insidergeschäfte sprechen mich jetzt nicht wirklich an. So sehen wir wie Ryan einen Fehler macht und sein Boss (Brad Armstrong mal wieder als Bösewicht) alles dransetzt um alles unter dem Teppich zu kehren. Was bedeutet, dass auch vor Mord nicht zurückgeschreckt wird.  















Doch diese Elemente machen eher den kleineren Part des Filmes aus, hat aber einige Situationen die gut funktionieren und Spannung erzeugen, auch wenn Armstrong (es gibt mal wieder keinen Credit für das Drehbuch) die Geschichte einfach hält. Immerhin sind die Leistungen beim Sex und den Spielfilmszenen durchaus zu gebrauchen, was natürlich an der routinierten Besetzung liegt. Driller und Drake (die hier doch immer mehr operiert aussieht) harmonieren abermals gut und auch India Summer (wirkt langsam auch etwas verbraucht) passt in ihre etwas undankbaren, kleinen Rolle. Sonst liefert Armstrong gewohnte Baddie-Kost ab und der Rest ist eh fast nur für die Sexszenen da. 

















 
Die sind wie gesagt ebenfalls eher routiniert und zeigen nichts, was man nicht schon in anderen Streifen des Teams gesehen hat. Für einen Paarstreifen und Blockbuster geht es wieder in einigen Szenen durchaus ordentlich zur Sache und vor allem Jessica Drake lässt sich gewohnt ordentlich in alle Löcher ficken. Man(n) braucht also auch nicht auf Analsex, slapping, feuchte Blow-Jobs und Abschüsse in die Gesichter verzichten und mit Honey Gold, Bridgette B. , Cali Carter und Ember Snow ist ebenso für die Kerle was dabei, wie auch der anderen Seite für die Frauen. Gefallen hat mir, dass die Klamotten oftmals am Körper verweilen. Die Beste Szene war für mich der Dreier zwischen Michael Vegas, Driller und Drake auf einem Parkplatz und dementsprechend auf einem Auto. Die hatte was  und war ziemlich heiß. Die Orgie war okay, der Rest eher typischer Standard – mal mit mehr, mal mit weniger Chemie unter den Darstellern. 
 










AN INCONVENIENT MISTRESS ist ein Porno-B-Thriller dessen Handlung nett ist, mich aber nicht so angesprochen hat wie andere Produktionen von Brad Armstrong und sicherlich eher in Richtung TAKERS schielt als zu FALLEN.  Alles ist solide gespielt und durch einige Außenaufnahmen und nette Locations, sowie sexy Darsteller kann man dem ganzen durchgängig folgen ohne Ausschalten zu wollen. Auch der Sex geht klar, auch wenn wirkliche Überraschungen ausbleiben.  Insgesamt also eine durchweg solide Produktion – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

 Medium-Rating: 6/10

Es liegt mal wieder eine Doppel-DVD im Pappschuber und Wendecover (einmal mit, einmal ohne explizite Bilder) vor, wo auf der einen Disc der Film ist und auf der anderen einfach nur diverse Bonus-Szenen aus anderen Wicked Pictures Produktionen. Mal wieder keine Extras zum Film selbst und in den letzten Jahren leider auch inzwischen Standard. Dafür gibt es bei Bild und Ton nichts zu bemängeln – was ja auch wichtig ist. 

 

Label: WICKED PICTURES

Ton: Englisch

Extras: Pappschuber, Bonus-Szenen

2 Kommentare:

Sinned hat gesagt…

Ich finde das mit den Kurz-Reviews eine spitzen Sache Faru Succubus.
Reicht für die meisten Streiffen ja auch vollkommen aus. Bei "Blockbuster" würde ich mir allerdings wieder deine alt bekannten Rezessionen wünschen.

Ganz liebe Grüße
SINNED

Succubus hat gesagt…

Hi. So kurz wie geplant ist diese dann ja auch nicht geworden. Aber keine Sorge, die Top Titel werden weiterhin mit Sorgfalt gepflegt. Davon mal abgesehen das endlich wieder der Oktober vor der Tür steht und da wird natürlich umfangreich Rezensiert!