TEENAGE LESBIAN
(Laufzeit X-Rated: 186 Min. /R-Rated: 91 Min.)
SEX:💋💋💋💋💋💋💋💋💋
EROTIK:💋💋💋💋💋💋💋💋💋
STORY:💋💋💋💋💋💋💋💋💋💋
TECHNIK:💋💋💋💋💋💋💋💋💋💋
RATING: HÖHEPUNKT (10/10)
WICKED-AREA-ERUPTION💥💥💥💥💥
Es gibt sie nur noch selten. Pornofilme die außergewöhnlich
sind. Dabei meine ich gar nicht mal von Aufwand her, sondern einfach von der
Machart. Die Fähigkeit auch im Adultbereich eine gute, ehrliche und menschliche
Geschichte zu erzählen ist vielen
Filmemachern (egal ob männlich oder weiblich) scheinbar, auch durch die
Budgetkürzungen, abhanden gekommen. Doch manchmal gibt es wie gesagt Ausnahmen
und mit TEENAGE LESBIAN haben wir so eine und dabei gelichzeitig Bree Mills
bisher besten Film. Vorab muss ich leider sagen, dass die DVD sich nicht in
meinen Rechner abspielen ließ, so dass ich mir ein paar Bilder „leihen“
musste und keine eigenen bieten kann. Was mich hier doch sehr geärgert hat um bei diesen Film auch die richtige Stimmung in der Rezension zu erzeugen.
Basierend auf eigene Erfahrungen von Regisseurin Bree Mills
erleben wir wie Sam (Kristen Scott) ende der 90er ihr letztes Jahr in der High-School
absolviert und mit ihrer lesbischen Neigung und den daraus resultierenden Problemen zu kämpfen hat. Denn obwohl sie es selbst
akzeptiert, ist die Umwelt noch nicht so einfach bereit dazu. So muss sie nicht
nur die Hänseleien von Mitschülern ertragen, das Unverständnis ihres Vaters, sondern
auch ihre eigene Unsicherheit verarbeiten und lernen mit ihrer Neigung
glücklich zu werden.
Damit entwickelt sich einer der besten Pornos seit Jahren,
denn nicht nur das es Bree Mills schafft einen regelrechten Spielfilmcharakter
zu erschaffen, sie ruft von ihren Darstellern und dem Team hinter der Kamera Höchstleistungen
ab die nicht immer als gewöhnlich zu betrachten sind. Aber das liegt natürlich
am konsequenten Drehbuch, welches zwar Episodenartig (Tafeln zeigen die Monate
an) über das letzte Jahr dargelegt wird,
aber immer gradlinig und erstaunlich gefühlvoll die Entwicklung schildert.
Dabei ist Sam anfangs noch extrem verunsichert. Sie steht
nicht zu ihrem Körper, kleidet sich eher wie ein Junge, hat unten einen dichten
Busch und sogar Achselbehaarung und klebt sich die Brüste ab um nicht zu weiblich
zu wirken um nicht die Jungs auf sich aufmerksam zu machen. Mit Frauen weiß sie ebenso wenig anzufangen wie mit Kerlen. So erduldet sie auch
mal einen Überfall von gleichaltrigen, welche sie in einer Mülltonne abladen,
und versucht irgendwie mit der Situation klar zu kommen. Doch ihre erste
Erfahrung mit einem Mädchen wartet nicht mehr lange. Als ihre Klassenkameradin
sie fragt nach der Schule noch zusammen zu lernen, ist das nur ein Plan um mit
Sam Sex zu haben. Diese Szene alleine
ist so aufregend, irgendwie unschuldig und erotisch inszeniert, dass es der
Wahnsinn ist.
So schlittert Sam in weitere unangenehme Situationen, trifft
aber auch die richtigen Personen welche sie unterstützen und so schafft sie es
nicht nur selbstbewusster zu werden, sondern ihre lesbische Neigung zu
akzeptieren und glücklich zu werden. Es ist ein steiniger Weg, aber letztlich
lernt sie eine Frau kennen und Lieben und so beginnt eine deutlich bessere Zeit
in ihrem Leben.
Die positive Aussage des Films mag vielleicht etwas einfach
sein, aber genau so muss es sein. Die Liebe ist das wichtigste und ob Frau nun
Mann oder Frau liebt (oder Mann = Mann) sollte in unserer Gesellschaft überhaupt
keine Rolle mehr spielen. Doch, obwohl wir ja inzwischen so modern sind, gibt es
in diesem Bereichen doch noch ganz viel Nachholbedarf. Damit so eine Aussage
überhaupt funktioniert, müssen natürlich der Film, die Regie und die Darsteller
überzeugen. Und hier geht jedes Rad perfekt in das andere über. Vor allem Kristen Scott spielt extrem stark
und natürlich auf, fasziniert mit etlichen Facetten und überzeugt in jeder Szene. Sie
trägt den Film auf ihren Schultern und steckt diesen Druck weg, als ob es kein Problem sein würde. Dabei
fühlt man mit ihr, ist traurig, verbittert, enttäuscht aber auch in den
richtigen Momenten erregt und aufgeregt. Zurecht hat sie diverse Preise für die
Rolle gewonnen und ich kann hier wirklich nur über ihre Leistung schwärmen.
Auch die gut besetzten Nebenrollen funktionieren. Herausstechen
tut ebenfalls ein noch nie so guter Wolf Hudson, einer der wenigen Darsteller
der in Gay, Trans oder Bi-Sexuelle Pornos aktiv ist. Als er bester Freund JC
wirkt er ebenso echt wie man es nur sein kann. Er steht zu Sam, nimmt sie auf
Partys mit und lässt sie niemals im Stich. Das liefert Hudson so stark und sympathisch
ab, dass auch er sich zu Recht über Awards freuen durfte. Überhaupt ist die
Bestzung vor allem bei den männlichen Non-Sex Rollen für einen Lesbenfilm
grandios gecastet worden. Wir haben einen sich sehr zurückhaltenden Tommy Pistol als
sorgenvoller Vater, der nicht kapiert was mit seiner Tochter eigentlich los ist
und wir sehen Brad Armstrong als Vertrauenslehrer, dem Sams offene Worte zwar irritieren,
aber dennoch möchte er ihr helfen.
Dazu kommen natürlich auch diverse Frauen. Logisch. Aidra
Fox ist als Schulkameradin dabei, die zwar Sam verführt sie aber später als Lesbe
beschimpft, Alina Lopez als Clubgängerin, die denkt, dass Sam ein Junge ist und
als sie bemerkt das es nicht so ist, völlig entsetzt reagiert. Emily Willis und Gianna Dior in der
einzigen etwas standardisierten Lesbenszene, Whitney Wright als heimliche
Liebe, die sich zwar gut mit Sam versteht, aber nicht mehr will, Kendra Spade
als spätere erste Freundin und eine gute Bree Mills selbst, als Gruppenleiterin einer sozialen Einrichtung.
Absolut positiv muss man noch Kenna James erwähnen, die Sam nicht nur an die Hand
nimmt um zu ihrer Sexualität zu stehen, sondern ihr auch den
Sex näher bringt. James spielt dabei ebenfalls so natürlich auf, dass nichts
gestellt oder geschauspielert wirkt. Die Dialoge und ihre Bewegungen wirken
einfach so natürlich, dass auch ihre Darbietung absolut toll geworden ist. Gratulation
für diese unerwartete Leistung. Sonst gibt es noch diverse Gastauftritte, die
man aber teilweise kaum erkennt (wie Riley Nixon) oder nur kurz zu sehen sind
wie Casey Calvert oder ein Rob Carpenter.
Ãœberhaupt ist der Aufwand ordentlich und alleine durch die etlichen
Statisten auf Partys oder diverse Außenaufnahmen hat man nie das Gefühl einfach
einen Porno zu schauen. Denn Bree Mills
erschafft eine packende, filmreife Stimmung. Dazu gehört auch der
Stimmungsvolle Soundtrack, der die Regie massiv unterstützt und Gefühle der Protagonisten dem Zuschauer näherbringt.
Es gibt wirklich etliche Szenen die extrem traurig sind und wo man sehr mit Sam mitfühlt, manchmal ist es verstörend
und immer hat man Mitleid mit Sam die wie gesagt etliche Rückschläge einstecken
muss. So wie die Szene mit Aidra Fox als Nicole, welche sich zwar streicheln und
lecken hat lassen, aber als sie Sam auf dem Mund küsst, ihre eigentliche
Freundin als Lesbe beschimpft und aus dem Haus schmeißt. Solche Ergreifenden
Augenblicke gibt es tatsächlich einige. Deswegen wird der Film auch in der
R-Rated Fassung funktionieren, die komplett ohne Hardcore Moment auskommt und
ebenfalls erhältlich ist.
Ich habe natürlich die XXX-Fassung und möchte kurz auf den
Sex eingehen: Schon Szene 1, zwischen Aidra Fox und Kristen Scott ist so hoch
erotisch eingefädelt und dabei irgendwie unschuldig, dass es eine Wonne ist der
Szene beizuwohnen. Erst lockt Nicole Sam ins Bett um sich etwas auszuruhen,
fängt sich dann an zu streicheln und bringt Sam so dazu ihre Klassenkameradin
ebenfalls anzufassen. Auch Nicole streichelt Sam, möchte aber auch geleckt und
zum Orgasmus gebracht werden. Als das passiert ist, dreht sie sich einfach um. Diese Szene
fällt unglaublich heiß aus, was an der ehrlichen Darstellung beider Damen
liegt. Eine der besten Lesbischenszenen die ich bisher gesehen habe. Auch die
Kamera Arbeit dabei Phänomenal und obwohl die Bettdecke nie zur Seite gelegt
wird, gibt es dennoch schöne Nahaufnahmen.
Die nächsten beiden sind dann nicht ganz so stark. Vor allem
die zwischen Emily Willis und Gianna Dior auf einer Party wirkt etwas plump und
arg unrealistisch. Auch wenn es reizvoll ist wie Sam im gleichen Raum das
Geschehen verfolgt. Positiv ist natürlich, dass beide Frauen sehr ansehnlich
sind. Die Nummer zwischen Kristen Scott und sexy Alina Lopez ist natürlich
schon dadurch kurios, dass Lopez denkt Sex mit einem Kerl zu haben. Obwohl Scott
nicht wirklich wie ein Junge rüberkommt. Als sie bemerkt das Lopez sie für
einen Jungen hält, leckt sie Lopez bis zum Höhepunkt und es kommt erst heraus
weil Lopez sich revanchieren möchte. Doch
durch dieses Ereignis trifft Sam auf Meg (Kenna James) und dadurch ändert sich
ihr Leben.
Kurz darauf kommt es dann auch zu der längsten Sexszene
zwischen Scott und James und auch diese ist einfach unglaublich gut inszeniert.
Kenna James zeigt Kristen Scott Tricks und Kniffe, stellt ihr die richtige Art
des Küssens vor und lässt sich langsam und liebevoll von Kristen verwöhnen.
Danach wendet sich das Blatt und sie verwöhnt Sam nach Strich und Faden. Hier
fliegen einen die Orgasmen wunderbar realistisch um die Ohren. Und obwohl die
Szene sehr lange dauert, ist sie nie langweilig sondern durchweg hocherotisch,
spielerisch, neugierig und einfach rundum gelungen. Ich wünschte mir, dass der
Erfolg des Streifen zu mehrerer solcher Szenen führen würden. Auch im Hetero-Bereich.
Abschließend gibt es dann noch Sex zwischen den beiden
frischgebackenen Freundinnen beim Picknick, welche ebenfalls gefühlvoll und
ohne übertriebenes Getue inszeniert wurde. Auch diese Szene ist schön
anzusehen. Zwischenzeitlich gibt es auch
mal eine Rasierszene oder die eine oder andere Selbstbefriedigung (wobei wir
einmal bei ihrer Fantasie eines vierers beiwohnen dürfen) von Sam beim u.a. Zuschauen eines
Lesbenpornos. Also auch noch so genug Abwechslung. Zum Ende des Schuljahres ist dann das Leben für Sam
deutlich positiver und glücklicher und die Reise hat erst begonnen. Und auch
als Zuschauer freut man sich mit der Heldin des Filmes und ist positiv
gestimmt.
Respekt! TEENAGE LESBIAN (nur der Titel weckt leider
irgendwelche anderen Assoziationen, obwohl er natürlich passt) ist einer der
hochwertigsten, Filmreifsten Pornos der letzten Jahre. Bree Mills liefert eine
tolle Regieleistung ab und man merkt das es ein Herzensprojekt war und damit
ist es was ganz spezielles. Dabei kitzelt sie aus
ihren Darstellern teilweise unglaublich gute Leistungen heraus. Hier seien
abermals Kristen Scott, Kenna James und Wolf Hudson besonders erwähnt. Hier
passt einfach alles: Die Musik, die technische Seite, die wirklich
beeindruckende Kameraarbeit, der Aufwand und vor allem das Drehbuch. Damit ist
TEENAGE LESBIAN nicht nur der beste Lesbenporno den ich bisher gesehen habe,
sondern auch einer der besten XXX Filme überhaupt, der alle Preise verdient welche bisher gewonnen wurden. Ein realistisches, filmisches
und erotisches Adult-Meisterwerk. Ich bin noch immer sehr begeistert – und das
hat absolut nichts mit meinen eigenen, ersten lesbischen Erfahrungen vor einigen
Monaten zu tun😵. Auch wenn die Erotik beim schauen sicherlich dadurch noch verstärkt wurde.
Medium-Rating: 7/10
Tolle Ton- und Bildqualität, aber leider wieder ständig in
der rechten Ecke den eingeblendeten Titel und leider überhaupt keine Extras
zum Film. Völlig unverständlich bei so
einem Projekt. Hinzu kommt das mein Blu-ray Player die DVD zwar abgespielt hat,
die Disc auf meinem Rechner aber nicht lief. Neben der Hardcore Fassung gibt es
auch eine R-Rated Softcore Version.
Label: ADULT TIME
Ton: Englisch
Extras: Keine
4 Kommentare:
Wow! Das klingt ja echt vielversprechend.
Hätte nie gedacht dass mal ein Gay Film die Höchstwertung bekommt.
PS:
Hoffe deine Erfahrung hat sich gelohnt 😀
Hey, eine Person, welche die Rezension wirklich bis zum Ende liest;).
Ja, war eine überrschend schöne, geile und erfüllende Erfahrung. Muss aber sagen, dass ich einfach auf Kerle stehe! Aber bei einer sehr attraktiven Frau könnte ich mir das immer wieder vorstellen. Auf Dauer brauche ich aber einen Schwanz:).
Hey Ho Madame,
dafür schreibsz du doch die Reviews damit sie gelsen werden oder liege ich falsch ?😉
Hoffe ich war nicht zu neugierig 😜
Ja, dafür schreibe ich sie und bei dir weiß ich ja auch das du diese auch wirklich liest. Aber bei den anderen bin ich mir nicht so sicher.
Zu Neugierig? Nein, alles gut. Sie hätte auch gerne eine Beziehung gehabt, aber ich habe gemerkt, dass es nichts für mich ist. Leider hatte sich die andere Geschichte mit dem Kerl, zur gleichen Zeit, auch schon wieder erledigt. Die Suche geht also weiter. Und die nervigen Versuche meiner Freundinnen nach evtl. anstehenden Lockerungen bestimmt auch wieder.
Wie gesagt, eine Erfahrung die ich nicht mehr missen möchte und danke weiterhin für deine Kommentare!
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