STAR WARS: UNDERWORLD - A XXX PARODY
(Laufzeit: 163:10 Minuten)
(Laufzeit: 163:10 Minuten)
SEX: 💋💋💋💋💋💋
EROTIK: 💋💋💋💋💋
STORY: 💋💋💋💋💋
TECHNIK: 💋💋💋💋💋💋💋
RATING: SCHARFMACHER (6/10)
Für die Nerds und STAR WARS Fans da draußen ist ein Porno
aus diesen Universum natürlich sehr gerne gesehen und Alex Braun hat mit seiner
Parodie von Episode 4 natürlich die Latte sehr hoch gehängt. Aber auch andere
Studios wie Private oder Men.com (Hetero, Gay) haben sich daran versucht. Auch
Digital Playground wollte ein Stück vom Kuchen ab haben und neben dem
neueren HAND SOLO gab es zuvor STAR WARS: UNDERWORLD, welcher eher die dunkle
Seite der Kopfgeldjäger und Menschenhändler
behandelt. Ein Element der bei STAR WARS für mich immer zu kurz kam. Und
natürlich gibt es dann auch eine Menge Sex.
Hier geht es um die Tochter (Eva Lovia) eines Senators, die
von der etwas unerfahrenen Aria Alexander beschützt wird. Als eine Party etwas
aus der Kontrolle gerät, wird Eva Lovia vor ihren Augen nach einer Betäubung
entführt und deswegen muss sich Aria mit dem erfahrenen Bounty Hunter Dengar
(Luke Hardy) zusammentun um das Mädel zu finden und ihre eigene Ehre
wiederherzustellen. Doch das ist nicht
ganz so einfach, da die entführte sich zwar auch zu behaupten weiß, aber gerade
deswegen ständig in neue gierige Hände gerät. Die beiden geben aber nicht auf und um sie zu Retten bieten sie absoluten Körpereinsatz…
Diesmal
nahm sich Dirk Bush (LONDON KNIGHTS und auch für STAR WARS: THE LAST TEMPTATION
verantwortlich) mit seiner Produktionsschmiede
Kaizen der Sache an und liefert eine routinierte, aber wenig inspirierende
Produktion ab. Bis auf eine schwach animierte Computersequenz, spielt alles
tatsächlich in einer Unterwelt ab. Gerade diese Welt der Kopfgeldjäger und die
düstere Seite des STAR WARS Universum reizte mich an diesem Film. Heißt düstere
Gänge eines Hinterhauses oder Fabrik, spärlich ausgestattete Hinterräume und
mäßig eingerichtete Underground Bars. Das Budget war aber relativ schmal und so
sind die Kulissen arg eintönig und billig ausgefallen.
Loben muss man dagegen aber einige gelungene Masken, die
Kostüme und die Körperbemalung der Ladys, die deren Körper noch einmal eine
besondere sexyness mitgeben und sicherlich der Traum vieler Nerdjungs und
Mädels ist. Positiv erwähnen sollte man, dass die Körperbemalung beim
Ficken kaum verwischt (ganz lässt sich das natürlich nicht verhindern) und so
die Illusion eines Aliens nicht verwässert.
So sind, bis auf eine Frau, auch alle Girls Aliens
mit viel Make-Up und Masken, was den Puls
für den geneigten Fan insgesamt deutlich nach oben treibt. Da passt es
natürlich wunderbar, dass unter anderem
mit Eva Lovia, Aria Alexander oder Misha Cross sehr attraktive Frauen am Start
sind und diese durch das Make-Up tatsächlich sehr erotisch unterstützt werden.
Die guten Figuren werden durch die knalligen Farben wie Rot oder Blau verstärkt
und geben auch den Gesichtern noch einmal einen besonderen Touch. Auch die
Tentakel verstärken(oder wie auch immer die Dinger an den Köpfen heißen), wenn sie
mit einbezogen werden, durch ziehen oder saugen, den Science-Fiction
Faktor.
Da
verblassen die Kerle dagegen deutlich. Denn diese dürfen nur in ihrer normalen
Form zur Sache gehen, präsentieren dabei einige kräftige Schwänze. Dabei sind
natürlich Nacho Vidal (wie immer herrlich Machomäßig unterwegs) oder Luke Hardy
die einprägsamsten Gestalten. Leider fehlt gerade dem Sex etwas der Pfeffer.
Dirk Bush inszeniert seine Sexszenen relativ genügsam, verwendet nicht viele
Schnitte und bleibt mit der Kamera auch oftmals zu lange statisch bei der
Action. Zwar sind einige sportliche Stellungen dabei, aber wirkliche Dynamik
will bei den Schweinereien nicht aufkommen. Dabei sind die Längen für heutige
Verhältnisse okay(wenn mir auch schon teilweise zu lang), aber dennoch ist zu
wenig Abwechslung drin um zu verhindern nicht doch durch die Sexzenen zu
spulen. Zumindest ist mir das so ergangen. Gerade wenn man den Eindruck hat,
das die Chemie am Set nicht gerade überbordend scheint. Ähnlich wie in LONDON
KNIGHTS,den ich als Vergleich heranziehen muss, wirkt auch hier die Vögellei
eher praktisch und wenig emotional.
Immerhin gibt es zwischenzeitlich auch mal einige nette
Ideen wie die Unterbrechung bei Sexzene numero uno oder auch die Orgie im
Finale, die immerhin überzeugend daher kommt. Gerade hier und in der Szene mit Nacho Vidal wird es etwas deftiger und im Finale bekommt man sogar noch etwas
Snowballing und einen internen Cumshot mit Creampie geboten. So entschädigen
die letzten beiden Schweinereien auch etwas für den Rest. Auch gibt es einige kräftige
Cumshots (natürlich fast immer in die Gesichter der Alien-Damen), welche in
Verbindung mit der farblichen Schminke auch einen besonderen Reiz entwickeln
kann. Für die Frauen gibt es dafür ordentlich Männerfleisch zu sehen.
Sonst darf man bei der restlichen Inszenierung kaum mit viel
Überraschungen oder wirklicher Finesse rechnen. Die zweckmäßig dienende
Handlung sorgt hauptsächlich dafür, dass der Sex entsteht, einige kleine
Actionszenen und Dialoge sind okay und vermischen sich mit Laserstrahlen,
komische Aliensprache und wie gesagt netten Masken abseits der Frauen. Ob nun
wirklich STAR WARS- Feeling aufkommt, muss jeder selbst entscheiden, aber
immerhin sorgen einige Aliens für eine exotische Stimmung auch abseits der Fickereien. Auch die Schriftzüge (Laufschrift zu Beginn) und im Abspann
huldigen dem Vorbild. Das ist
grundsätzlich solide, aber wirkliches Interesse konnte bei mir nicht geweckt
werden.
Wirklich durchweg positiv fallen hier nur die Schminke und
die Attraktivität der Darstellerinnen auf.
Die Story köchelt eher auf Sparflamme (hier hätte ich mir mehr von der
Kopfgeldthematik versprochen), das Budget war schmal und die Macher machen zwar
das Beste daraus, konnten mich aber nicht in den Bann ziehen. Ein paar nette
Ideen wie der ausgebrannte R2-D2, welcher als Feuertonne für die Obdachlosen
dient oder im Hintergrund ein verrosteter C3-PO sind Mangelware. Immerhin ist
die Musik okay und es gibt sogar mal einen Song zu hören. Die Sexszenen sind
weder sehr inspirierend, noch besonders einfallsreich eingefangen und nur
wenige Momente konnten wirkliche Lust entfachen. Cosplay Fans kommen sicherlich noch mehr auf
ihre Kosten, aber der Otto-Normal-Verbraucher greift sicherlich zu anderen
Produktionen wo der Sex heißer und etwas knackiger zur Sache geht. Ein solider
Streifen ohne wirkliche Ausschläge nach oben oder unten.
MEDIUM:
Die DVD aus dem Hause Digital Playground bietet eine gute
Bildqualität, hat aber sonst nichts zu bieten. Obwohl es einen Special Features
Punkt im Menü gibt. Dahinter versteckt sich aber nur eine lahme Fotogallerie. Selbst
das kurze behind the scenes, welches es auf der Homepage gab, hat es nicht auf
die Disc geschafft. Auch gab es zumindest auf einen Player Abspielprobleme.
Wenn man in letzter Bewertungen von Digital Playground Filmen gelesen hat,
fällt immer wieder auf, das es technische Schwierigkeiten bei den Discs gibt.
Auch für mich war es vorerst die letzte DVD von diesem Label. Sowohl Filme, als
auch Darsteller sowie die schwache Technik lässt es nicht zu. Aber Ausnahmen
wird es sicherlich auch mal geben. Dennoch traurig was auch dem ehemaligen
Vorzeigelabel (bei Film und Disc Veröffentlichungen) geworden ist.
LABEL: Digital Playground
TON: Englisch
EXTRAS: Photo-Gallery
MEDIUM-RATING: 4/10
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