25.04.2019

NerdiXXX: Review zu STAR WARS: UNDERWORLD - A XXX PARODY


STAR WARS: UNDERWORLD - A XXX PARODY 
(Laufzeit: 163:10 Minuten)

SEX: 💋💋💋💋💋💋

EROTIK: 💋💋💋💋💋

STORY: 💋💋💋💋💋

TECHNIK: 💋💋💋💋💋💋💋


RATING: SCHARFMACHER (6/10)






 
Für die Nerds und STAR WARS Fans da draußen ist ein Porno aus diesen Universum natürlich sehr gerne gesehen und Alex Braun hat mit seiner Parodie von Episode 4 natürlich die Latte sehr hoch gehängt. Aber auch andere Studios wie Private oder Men.com (Hetero, Gay) haben sich daran versucht. Auch Digital Playground wollte ein Stück vom Kuchen ab haben und neben dem neueren HAND SOLO gab es zuvor STAR WARS: UNDERWORLD, welcher eher die dunkle Seite der Kopfgeldjäger und  Menschenhändler behandelt. Ein Element der bei STAR WARS für mich immer zu kurz kam. Und natürlich gibt es dann auch eine Menge Sex. 













Hier geht es um die Tochter (Eva Lovia) eines Senators, die von der etwas unerfahrenen Aria Alexander beschützt wird. Als eine Party etwas aus der Kontrolle gerät, wird Eva Lovia vor ihren Augen nach einer Betäubung entführt und deswegen muss sich Aria mit dem erfahrenen Bounty Hunter Dengar (Luke Hardy) zusammentun um das Mädel zu finden und ihre eigene Ehre wiederherzustellen.  Doch das ist nicht ganz so einfach, da die entführte sich zwar auch zu behaupten weiß, aber gerade deswegen ständig in neue gierige Hände gerät. Die beiden geben aber nicht auf und um sie zu Retten bieten  sie absoluten Körpereinsatz…












Diesmal nahm sich Dirk Bush (LONDON KNIGHTS und auch für STAR WARS: THE LAST TEMPTATION verantwortlich) mit  seiner Produktionsschmiede Kaizen der Sache an und liefert eine routinierte, aber wenig inspirierende Produktion ab. Bis auf eine schwach animierte Computersequenz, spielt alles tatsächlich in einer Unterwelt ab. Gerade diese Welt der Kopfgeldjäger und die düstere Seite des STAR WARS Universum reizte mich an diesem Film. Heißt düstere Gänge eines Hinterhauses oder Fabrik, spärlich ausgestattete Hinterräume und mäßig eingerichtete Underground Bars. Das Budget war aber relativ schmal und so sind die Kulissen arg eintönig und billig ausgefallen.  













Loben muss man dagegen aber einige gelungene Masken, die Kostüme und die Körperbemalung der Ladys, die deren Körper noch einmal eine besondere sexyness mitgeben und sicherlich der Traum vieler Nerdjungs und Mädels ist. Positiv erwähnen sollte man, dass die Körperbemalung beim Ficken kaum verwischt (ganz lässt sich das natürlich nicht verhindern) und so die Illusion eines Aliens nicht verwässert. 










So sind, bis auf eine Frau, auch alle Girls Aliens mit viel Make-Up und Masken, was den Puls  für den geneigten Fan insgesamt deutlich nach oben treibt. Da passt es natürlich wunderbar, dass  unter anderem mit Eva Lovia, Aria Alexander oder Misha Cross sehr attraktive Frauen am Start sind und diese durch das Make-Up tatsächlich sehr erotisch unterstützt werden. Die guten Figuren werden durch die knalligen Farben wie Rot oder Blau verstärkt und geben auch den Gesichtern noch einmal einen besonderen Touch. Auch die Tentakel verstärken(oder wie auch immer die Dinger an den Köpfen heißen), wenn sie mit einbezogen werden, durch ziehen oder saugen, den Science-Fiction Faktor.









Da verblassen die Kerle dagegen deutlich. Denn diese dürfen nur in ihrer normalen Form zur Sache gehen, präsentieren dabei einige kräftige Schwänze. Dabei sind natürlich Nacho Vidal (wie immer herrlich Machomäßig unterwegs) oder Luke Hardy die einprägsamsten Gestalten. Leider fehlt gerade dem Sex etwas der Pfeffer. Dirk Bush inszeniert seine Sexszenen relativ genügsam, verwendet nicht viele Schnitte und bleibt mit der Kamera auch oftmals zu lange statisch bei der Action. Zwar sind einige sportliche Stellungen dabei, aber wirkliche Dynamik will bei den Schweinereien nicht aufkommen. Dabei sind die Längen für heutige Verhältnisse okay(wenn mir auch schon teilweise zu lang), aber dennoch ist zu wenig Abwechslung drin um zu verhindern nicht doch durch die Sexzenen zu spulen. Zumindest ist mir das so ergangen. Gerade wenn man den Eindruck hat, das die Chemie am Set nicht gerade überbordend scheint. Ähnlich wie in LONDON KNIGHTS,den ich als Vergleich heranziehen muss, wirkt auch hier die Vögellei eher praktisch und wenig emotional. 












Immerhin gibt es zwischenzeitlich auch mal einige nette Ideen wie die Unterbrechung bei Sexzene numero uno oder auch die Orgie im Finale, die immerhin überzeugend daher kommt. Gerade hier und in der Szene mit Nacho Vidal wird es etwas deftiger und im Finale bekommt man sogar noch etwas Snowballing und einen internen Cumshot mit Creampie geboten. So entschädigen die letzten beiden Schweinereien auch etwas für den Rest.  Auch gibt es einige kräftige Cumshots (natürlich fast immer in die Gesichter der Alien-Damen), welche in Verbindung mit der farblichen Schminke auch einen besonderen Reiz entwickeln kann. Für die Frauen gibt es dafür ordentlich Männerfleisch zu sehen.






Sonst darf man bei der restlichen Inszenierung kaum mit viel Überraschungen oder wirklicher Finesse rechnen. Die zweckmäßig dienende Handlung sorgt hauptsächlich dafür, dass der Sex entsteht, einige kleine Actionszenen und Dialoge sind okay und vermischen sich mit Laserstrahlen, komische Aliensprache und wie gesagt netten Masken abseits der Frauen. Ob nun wirklich STAR WARS- Feeling aufkommt, muss jeder selbst entscheiden, aber immerhin sorgen einige Aliens für eine exotische Stimmung auch abseits der Fickereien. Auch die Schriftzüge (Laufschrift zu Beginn) und im Abspann huldigen dem Vorbild.  Das ist grundsätzlich solide, aber wirkliches Interesse konnte bei mir nicht geweckt werden. 













Wirklich durchweg positiv fallen hier nur die Schminke und die Attraktivität der Darstellerinnen auf.  Die Story köchelt eher auf Sparflamme (hier hätte ich mir mehr von der Kopfgeldthematik versprochen), das Budget war schmal und die Macher machen zwar das Beste daraus, konnten mich aber nicht in den Bann ziehen. Ein paar nette Ideen wie der ausgebrannte R2-D2, welcher als Feuertonne für die Obdachlosen dient oder im Hintergrund ein verrosteter C3-PO sind Mangelware. Immerhin ist die Musik okay und es gibt sogar mal einen Song zu hören. Die Sexszenen sind weder sehr inspirierend, noch besonders einfallsreich eingefangen und nur wenige Momente konnten wirkliche Lust entfachen.  Cosplay Fans kommen sicherlich noch mehr auf ihre Kosten, aber der Otto-Normal-Verbraucher greift sicherlich zu anderen Produktionen wo der Sex heißer und etwas knackiger zur Sache geht. Ein solider Streifen ohne wirkliche Ausschläge nach oben oder unten.













MEDIUM:




Die DVD aus dem Hause Digital Playground bietet eine gute Bildqualität, hat aber sonst nichts zu bieten. Obwohl es einen Special Features Punkt im Menü gibt. Dahinter versteckt sich aber nur eine lahme Fotogallerie. Selbst das kurze behind the scenes, welches es auf der Homepage gab, hat es nicht auf die Disc geschafft. Auch gab es zumindest auf einen Player Abspielprobleme. Wenn man in letzter Bewertungen von Digital Playground Filmen gelesen hat, fällt immer wieder auf, das es technische Schwierigkeiten bei den Discs gibt. Auch für mich war es vorerst die letzte DVD von diesem Label. Sowohl Filme, als auch Darsteller sowie die schwache Technik lässt es nicht zu. Aber Ausnahmen wird es sicherlich auch mal geben. Dennoch traurig was auch dem ehemaligen Vorzeigelabel (bei Film und Disc Veröffentlichungen) geworden ist. 



LABEL: Digital Playground


TON: Englisch


EXTRAS: Photo-Gallery



MEDIUM-RATING: 4/10 

























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