02.05.2019

Review zu VAULT OF WHORES

VAULT OF WHORES
(Laufzeit: 144:21 Min.)


SEX: 💋💋💋💋💋

EROTIK: 💋💋💋💋

STORY: 💋💋💋💋💋💋

TECHNIK: 💋💋💋💋💋💋💋💋


RATING: SCHARFMACHER (5/10)






Ein Jahr nach TALES FROM THE CRACK gab John Stagliano eine weitere Buttman Comics Arbeit ihn Auftrag und orientierte sich dabei wieder an die Ideen des Autors John Howard. Dieser war diesmal aber nur für die Geschichten zuständig und nahm nicht hinter der Kamera Platz. Dafür übernahmen David Lord und Tricia Devereaux die Anweisungen am Set. Die Art ist aber ungefähr der gleiche geblieben und verbindet eine Rahmenhandlung mit den Abenteuern im Comicstil, die eine bunte Mischung an versauten Ideen bietet.













Die Rahmenhandlung ist aber anders angelegt. Taryn Thomas ist das neue Mädel an der Schule und ein großer Comicfan. Da sie aber mit Mark gesprochen hat, der natürlich mit der Cheerleader Kapitänin verbandelt ist, fällt sie in der Missgunst ganz nach unten und wird von den hippen Mädels gleichmal zurechtgewiesen.  Mark kommt ihr zur Hilfe uns ist fasziniert vom Buttman Comic, welches Taryn dabei hat. Sie schwärmt ebenfalls davon und so bekommen wir den Inhalt als Zuschauer ebenfalls serviert. 

THE DEVIL













Kaylynn hat eine Affäre mit einem verheirateten Mann und besorgt es ihm Oral in ihrem Auto. Doch er bekommt ein schlechtes Gewissen und haut mittendrin ab. Wütend fährt Kaylynn los und wird von einem LKW erwischt und landet direkt für ihre Sünden in der Hölle. Da muss sie sich erst einmal beweisen und sich den fleischlichen Lüstern der Dämonen und verlorenen Seelen hingeben.  Dabei lässt es sich der Teufel (Tommy Gunn) auch nicht nehmen, ebenfalls einzusteigen. Doch diesmal hat er sich die falsche Frau in die Hölle geholt…








Das Setting hier fällt ziemlich großartig aus. Die Kulisse ist liebevoll gestaltet und kommt einer kleinen Hölle ziemlich nahe. Der Teufel hat kleine Hörner und er und seine Dienerin sind natürlich mit einem komplett roten Körper bedacht. Dazu noch ein Sklave in einem Käfig und los geht der Spaß. Wer Gefallen an Dämonen-Sex und Lack und Leder findet ist hier gut aufgehoben. Die Handlung ist nett und ganz gewitzt und beim Sex gibt es die übliche Dröhnung und geht ordentlich zur Sache. Das ist nicht unbedingt überhart, aber auch nicht gerade soft. Arschficken in verschiedenen Stellungen ist hier völlig normal, geblasen wird natürlich auch und eine deftige Double Penetration wird auch geboten.  So sind auch immer mehrere Leute involviert und durch die Kostüme wird auch einiges an Fetisch bedient. Ein Thema welches hier noch öfter Verwendung findet.








Tommy Gunn hat Spaß an seiner Rolle und endet nach dem grandiosen Fick als Haushälter von Kaylynn und wünscht sich von Gott einfach den Tod, denn sie ist eine furchbare Tyrannin. Ein netter Twist zum schmunzeln. Höhepunkt ist hier natürlich die durchaus aufwändig gestaltete Kulisse, welche eine ganz besondere Stimmung erwecken kann. Der Sex selbst ist eher nichts meins gewesen. Klar geht es gut zur Sache und Männer werden sicherlich auf ihre Kosten kommen. Ich habe es nur ertragen durch das Höllensetting. Auch wenn die rote Farbe beim vögeln auch stark in Mitleidenschaft gezogen wird und so etwas die Illusion verwässert.


Rating: Scharfmacher








THE MARKET










Episode 2 hat nichts übersinnliches mehr, frönt aber einen weiteren Fetisch. Den von Früchten oder Gemüse. Klar, wir wissen alle wie Phallusartig einige Gemüsesorten sein können und ich glaube etliche Damen auf der Welt, haben auch schon sicherlich einige ausprobiert. Hier steht Vicky Vette auf diese Art und wird von einem sehr jungen James Deen und Scott Lyons vernascht. Aber nicht bevor sie sich vor Scott mit einer Gurke befriedigt und er sich dabei einen runterholt.











Leider ist Vicky Vette überhaupt nicht mein Frauentyp und auch Scott Lyons ist nicht gerade ein Augenschmaus. Hinzu kommt das Früchte und Gemüse durchaus scharf machen können, aber so wirklich fröne ich diesem Fetisch nicht. So macht es mich halt nicht sonderlich an wenn beim Ficken eine Frucht über dem Arsch der Frau ausgedrückt wird.  So ist der Rest auch nur gewöhnliches gevögele mit einigen Analszenen und dem obligatorischen Abspritzer ins Gesicht. Positiv fällt auch hier die Umgebung aus, da die Szene anscheinend in einem echten Supermarkt gedreht wurde. Das gibt zusätzlich einen kleinen Kick, rettet die Szene aber nicht ins Mittelmaß. 

Rating: Unbefriedigend







THE CHEERLEADERS










Die nächste Nummer spielt direkt in der Rahmenhandlung und ist kein Segment aus dem Comic. Hier sehen wir erst wie die Cheerleader, die zu Beginn Taryn Thomas unter Druck gesetzt haben, beim Training zu und nachdem Taryn ihnen einen Streich spielt, finden wir die sexy Ladies unter der Großraumdusche wieder. Dort beginnt eine Orgie die anstrengender sein dürfte als jedes Training.









Das es diverse Fans der Cheerleader-Optik gibt ist wohl kein Geheimnis. In Amerika sowieso, aber auch in unseren Breitengraden sind Cheerleader natürlich Sexobjekte. Junge, sportliche Mädels in verdammt kurzen Röcken und sexy Tops, springen hin und her und sind dabei sehr biegsam und sportlich. Dieser Leidenschaft wird hier komplett gefrönt. Anfangs in den Trainingssequenzen mit diversen Blicken unter den Röcken, dann natürlich die gemeinsame Dusche, wo genau das passiert was sich die meisten Männer so vorstellen.











Was anfangs noch mit Streicheln und Fingern beginnt, endet irgendwann in einer Orgie bei der diverse Sexspielzeuge einbezogen werden. Da bohrt sich ein fetter Dildo in den kleinen Arsch von Hillary Scott, oder neben einen Dildo im Arsch kommt auch noch ein Vibrator gleichzeitig in der Pussy zum Einsatz. Dazu wird wild gefingert (Arschhöhle, Pussy etc.) etwas geslappt und insgesamt eher grob miteinander umgegangen. Für Fans der Mädels wie Hillary Scott, der niedlichen Sunny Lane oder Victoria Sin gibt es hier mehr als genug zu sehen. Für mich war die wilde lesbische Orgie wenig erregend. Vor allem wenn die Girls schreien und stöhnen als ob es kein Morgen gibt. Sicherlich erfüllt sie ihren Zweck, ist ordentlich eingefangen und durch einige Verrenkungen auch nicht sehr gemütlich, aber ich mag in dem Bereich eher die zärtliche Schiene. Irgendwann war es mir auch zu viel und zu lang. Aber ich bin auch sicherlich nicht die Zielgruppe.


Rating: Unbefriedigend





 THE MAIN EVENT











Die Rahmenhandlung bringt uns zur letzten Comicgeschichte und dort wurde einiges für aufgefahren. Es geht um eine Wrestling-Veranstaltung und neben einen Ring, gibt es ein paar Zuschauer, Kommentatoren, Logos, extra gedrehte Einspieler und ein paar, sehr lustige Figuren und Kämpfe. Das Tag-Team Main Event entwickelt sich dann zum Fickevent, wobei dieser nicht im Ring stattfindet, sondern in der Garage nebenan, aber die Zuschauer es über einen Fernseher lautstark begleiten.















Hier ist wirklich einiges lustiges zu finden. Ob es die Namen der Wrestler sind, die Kostüme oder die Geräusche. Auch die Kämpfe sind amüsant eingefangen und die beiden Moderatoren quatschen einen ziemlichen Mist zusammen.  
















Natürlich wird auch gefickt und wenn Anal-Stars wie Katja Kassin und Dillan Lauren am Start sind, weiß man was man bekommt. Vor allem Kassin zeigt auch hier, warum sie eine der größten Analstars der Adultgeschichte ist. Denn so locker wie sie einen großen Schwanz in ihren Arsch aufnimmt und tief versenkt, ist nicht alltäglich. 











Das ficken ist hier natürlich auch wenig zärtlich oder Gefühlvoll. Stattdessen wird munter drauf los gevögelt. Zwar werden hier die Geschmacksgrenzen nicht übertreten, aber wer es etwas weniger rough mag, ist hier natürlich nicht richtig. Leider trübt der etwas zu schnelle Schnitt ebenfalls die Stimmung. Da es alles wie eine TV-Show wirken soll, ist auch der Sex so eingefangen. So wird man manchmal zu schnell rausgerissen und auch wenn der Schnitt beim Anal-Sex sich etwas zurücknimmt, ist der ständige Wechsel eher hinderlich um den Zuschauer zu erregen. Dennoch hat diese Episode genug frische Ideen, dass sie insgesamt Laune bereitet. Nicht unbedingt sexuell, aber vom Unterhaltungsfaktor. 

Rating: Scharfmacher











THE SCHOOLGIRL

Damit kommen wir auch zum Ende der Rahmenhandlung. Mark (Scott Nails) und Taryn Thomas sitzen in einem Klassenzimmer und beide sind unglaublich heiß durch die versauten Comicbilder. Also wird nicht lange gefackelt und endlich entlädt sich die sexuelle Energie zwischen der Neuen und dem Star der Schule. 






Endlich haben wir hier mal eine 1 zu 1 Situation. Bisher waren ja immer mehr als zwei Personen beteiligt. Dadurch, dass sich die Beziehung zwischen ihnen, in den Segmenten der Grundstory, gut aufgebaut hat, kommt die Szene auch etwas erotischer rüber als alle anderen zuvor. Der Sex funktioniert gut zwischen ihnen, ihr dirty Schulmädchenoutfit spricht natürlich auch bestimmte Gruppen an und die Umgebung des Klassenzimmers funktioniert eh(ich wollte damals auch immer Sex in der Schule haben, klappte aber erst in der Berufsschule). Taryn hat dabei keine Probleme mündlich den Ton anzugeben und meistert sowohl die Vaginal- als auch die Analszenen durchaus ansehnlich. Nachdem sie von Mark verlangt ins Gesicht gespritzt zu werden, endet nicht nur die Szene sondern auch der Film an sich. 

Rating: Geil










Fazit:

Insgesamt finde ich VAULT OF WHORES einen Tick schlechter als den Vorgänger TALES FROM THE CRACK. Zu einem sind die Geschichten etwas einfallsloser und vor allem die Männer fallen hier von den Leistungen schwächer aus. Der Sex ist wie erwartet und spricht natürlich hauptsächlich Männer an und nimmt sich auch bei der Lesbenszene nicht zurück. Es gibt selbstverständlich viel Anal-Action und das nicht immer sanft. Dennoch geht es auch deutlich härter. Etwas nervend sind die schrillen und quietschend nervenden Schreie der Girls. Für Orgien-Fans gibt es hier etliches, während Fans von One on One Action eher zu kurz kommen. 






Dafür ist die technische Seite des Films verdammt stark. Neben Spielereien wie Split-Screens überrascht vor allem die Kameraarbeit. Gerade bei der Szene in der Hölle oder auch bei der Wrestlingshow ist sie sehr gut und aufwendig umgesetzt. Denn dort wird sogar mit Kamerakränen gearbeitet – was bei Pornos eher selten ist. Hinter den Kulissen waren auch verdammt starke Leute am Werke wie Nic Andrews, Jonni Darko und natürlich John Stagliano. Diese waren vermutlich auch nötig, denn für David Lord und Tricia Deveraux war die Großproduktion VAULT OF WHORES das Regiedebüt und da überrascht die Qualität der Umsetzung denn doch ziemlich.  Das rettet den Film in meinen Augen zwar nicht über den Durchschnitt, aber die Zielgruppe ist sicherlich eine andere und würde diesen Streifen vermutlich höher bewerten. 


Medium: 


Die DVD bietet wieder das volle Brett. Es ist eine 3-Disc Edition mit dem Film in Widescreen als DVD und HD-WMV Version in deutlich besserer Bildqualität. Der Ton liegt als 5.1. vor. Hinzu kommt eine Bonus-Disc mit diversen Extras wie ein fast einstündiges Behind The Scenes wo man auch das Herzblut der Macher erkennen kann, eine verlängerte Masturbationsszene von Vicky mit Gurke, einen Audiokommentar, Einblicke ins Casting und diverse Missgeschicke vom Dreh. Hinzu kommen diverse Fotogalerien wie Artworks von John Howard. Hier gibt es wirklich nichts zu meckern und ist ein tolles Paket. 

LABEL: The Evil Angel


Ton: Englisch

 Extras: 

BTS, Bloopers, Audiokommentar, Foto-Galerie, Casting und vieles mehr

 MEDIUM-RATING: 8/10















Keine Kommentare: