IN HOT PURSUIT
Positiv: Perfekt eingefangener, geiler Sex unter Männern in netten Kulissen und kurzen Geschichten
Negativ: Wenn überhaupt, die belanglose Musik und keine Küsse unter den Kerlen
Urteil: Höhepunkt (9/10)
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Medium:
DVD / Ton: Englisch / Extras: 2 Bonus Szenen / Label: Channel 1/Catalina Video
Covertext:
The hottest gay men on the planet are In Hot Pursuit of each others big cocks and hot, tight assholes. Watch as they enjoy their prizes!
Mit IN HOT PURSUIT hat sich Regisseur John Travis mal wieder
selbst übertroffen und einen starken Gay-Porno abgeliefert, der zwar keine
wirkliche Handlung bietet, aber mit seinen Kurzgeschichten genug Abwechslung,
das die 75 Minuten wie im Flug vergehen und kaum Schwächen zu finden sind. Auch
durch die Mitwirkung der Ikone Jeff Stryker, ist dieser Film heute noch
einer der besten seines Genres.
Freund:
Jeff Stryker ist Zeichner/Künstler und nachdem er etwas trainiert hat und einen Kumpel nach einem Sturm Unterschlupf gewährt und ihn gleich mal ran nimmt, sehen wir ihn bei der Arbeit zu. Zu jedem Bild was er malt, bekommt der Zuschauer eine sexy Geschichte präsentiert um heißen Männersex zu zeigen.
Mehr Handlung gibt es nicht. Immerhin sind die Kurzgeschichten und wie es zum Sex kommt, meist nett inszeniert und durch die,
zwar erkennbaren Studiokulissen, passend ausgeschmückt. So kommt nämlich durchaus
Stimmung auf und man fühlt sich schnell in den Bann gezogen – daran sollten
sich auch heute noch die Regisseure, ob straight, gay oder was auch immer,
durchaus mal einige Beispiele nehmen.
Doch gehen wir der Reihe nach und fangen mit der ersten Zeichnung
an, welche dazu führt, dass ein Freund von
Jeff von einem Sturm überrascht wird und völlig durchnässt ist. Also die besten
Gründe sich erst einmal auszuziehen und aus den Klamotten zu hüpfen. Und wenn man
schon so in Unterhose nebeneinander auf der Couch sitzt und erzählt wie geil
man doch ist, kann man seinen Kumpel ja auch mal fragen ob er ihn nicht zur
Hand gehen möchte. Genau das macht unser Jeff und als die Antwort lautet “Dafür
sind Freunde ja da!“, gibt es auch kein Halten mehr. Es wird geblasen, gerimmt und Arschgefickt.
Das alles mit gewohnten Audiokommentar von Stryker, der immer wieder in seiner
unnachahmlichen Art sein Sexpartner anfeuert.
Es ist wie immer erstaunlich was die Kerle so wegstecken
können. Wenn Stryker seinen großen Schwanz im Mund oder Hintereingang versenkt,
kann ich mir schon vorstellen, dass es auch mal schmerzen kann. So hart und
massiv wie er ist. Dadurch entstehen aber geile Nahaufnahmen und als Fan großer
Prügel, kommt man 100 pro auf seine Kosten. Gelungen ist auch gleich in der
ersten Szene, dass mehrere Abschüsse gezeigt werden. So, wie in allen weiteren,
bekommt man pro Szene mindestens 4 Cumshots serviert. Und einige haben es
wirklich in sich. So ist der Start des Filmes schon mal verdammt gelungen, auch
wenn die Umgebung des Wohnzimmers etwas langweilig ausfällt. Wiederum nutzen
die Darsteller und Mannen hinter der Kamera die Ausstatung optimal um immer
wieder geile Winkel einzufangen. Mit
knapp 14 Minuten haben wir auch die richtige Länge.
Cowboys:
Nachdem sein Kumpel ihn wieder alleine gelassen hat, sehen
wir Stryker wieder beim Malen eines Cowboys und schon befinden wir uns in der
kleinen Story. Zwei Cowboys kommen zurück in ihre Hütte, spielen Poker und der
Verlierer muss ran und dem Gewinner zu Gunsten sein.
Die Entwicklung der Szene ist sicherlich in Zeiten des
Wilden Westens eher selten so vorgekommen - aber wer weiß das schon? Außerdem
haben wir es ja mit einer Fantasie zu tun. Die Kostüme und die die Kulisse der
Hütte mit Fenster nach draußen, welches auch später noch genutzt wird um im
Sonnenuntergang zu bumsen (natürlich alles im Studio), machen Laune und sind
passend umgesetzt. Trotzdem ist das die schwächste Szene, weil mir hier weder
die Kerle so zusagten noch die Chemie zwischen den beiden. Nichts desto trotz
bekommt man auch hier wieder einige saftige Ladungen geboten und somit meckere
ich eher auf hohen Niveau. Wirklich schwach ist hier nämlich nichts und
vor allem bleiben die Schwänze durchweg hart. Was einfach einen das Gefühl von
echter Geilheit übermittelt.
Scheich:
Mit dem folgenden Dreier bekommen wir eine verdammt heiße Szene
zwischen einen Scheich (Chris Gray) und zwei Legionären (Jim Pulver und Jeff
Boote), die in das Zelt gekommen sind um Friedensverhandlungen zu führen. Sie
unterhalten sich eine Weile und rauchen dann zusammen eine Friedenspfeife,
welche wohl nicht nur Tabak enthält. Denn die Jungs werden schnell zugänglich
und gehen sich an die Wäsche.
Auch hier bekommen wir wieder die tolle Kameraarbeit und Inszenierung
von John Travis zu sehen. Er fängt die wirklich gewaltigen Schwänze optimal ein
und seine Darsteller sehen zusammen verdammt gut aus. Chris Gray schafft es
sogar zwei große Riemen gleichzeitig in seinen Mund aufzunehmen. Sonst bekommen
wir weitere nette Stellungen und neben Arschlecken, werden natürlich die Pimmel
tief in den Rosetten versenkt. Außerdem
spritzen alle drei Männer wieder einmal sehr heftig ab und erfreuen damit den
Zuschauer. Es muss in einen Porno und auch im normalen Leben schon kräftig
abgespritzt werden. Punkt😝. Eine tolle Szene, bei der sich die Macher sogar die Mühe geben, vor
dem Zelteingang ein Bild einer Wüste zu hängen. Diese Kleinigkeiten fallen auf
und zeigen auch das Interesse nicht nur 08/15 Vögeleien zu zeigen.
Feuerwehrmann:
In der Wohnung von Robert Harris fängt es an zu brennen und
Feuerwehrmann John Davenport kann rechtzeitig das Feuer löschen. Als er sich
nach weiteren Brandherden umschaut, findet er den schlafenden und vor allem
nackten Robert Harris im Bett. Und dort wird das nächste Feuer entzündet, aber
keines wozu man Wasser braucht.
Hier haben wir nur ein Schlafzimmer, aber das macht nichts.
Durch das Fenster sieht man sogar etwas Blaulicht (wieder so eine Kleinigkeit,
aber um die Fantasie realistisch zu gestalten sind es genau diese Dinge) und
die Einrichtung wird zum heißen Sex genutzt. Damit meine ich nicht nur das
Bett. Vor allem der Sessel bietet genug Platz für ungemütliche, aber heiße
Stellungen. Dabei zeigt auch Davenport, der Stryker mit seinem Schwanz durchaus
Konkurrenz machen kann, dass auch er nicht auf den Mund gefallen ist. Aber vor
allem fickt er wie ein Tier und feuert gleich mehrfach fette Ladungen ab. So
heiß wie der Einsatz ist auch der Sex der beiden Männer. Geile Szene, die sich
sogar noch Zeit nimmt den Partner des Feuerwehrmannes in den Raum schauen und dann überrascht wieder die Tür zu machen zu lassen. Porno mit Gespür
für Atmosphäre.
Indianer:
In der letzten Szene darf dann Jeff Stryker selbst wieder
ran. Er sieht sich als Indianer und befreit einen gefesselten Mann
der Kavallerie und bringt ihn in seine Höhle. Da dieser noch Ohnmächtig ist, legt
sich Stryker ebenfalls zum schlafen. Doch als der weiße Mann aufwacht und sieht
was unter dem Lendenschurz wartet, bedankt er sich liebend gerne für seine
Rettung.
Hier haben wir wieder eine schöne Studiokulisse, die
natürlich als solche zu erkennen ist, aber der Stimmung keinen Abbruch tut.
Im Gegenteil. Solche Mühe findet man heute so gut wie gar nicht mehr. Vor allem
im Gay-Bereich werden nur noch selten irgendwelche Kulissen angefertigt, damit
es zum Drehbuch passt. Eher wird die Geschichte an vorhandene Orte angepasst. Jedenfalls
nimmt die Rothaut das Angebot dankend an und Stryker sagt den weißen Mann sehr
genau was er nun tun soll und so bekommt man wieder die volle Stryker-Show
geboten. Ich find ihn nicht unbedingt attraktiv, aber ich sehe ihn sehr gerne
in solchen Pornos und sein Männerfleisch ist schon beeindruckend. Damit stopft
er nicht nur den Soldaten das Maul, natürlich auch die Hinterpforte. Auch hier
bekommen wir wieder mehrere Cumshots zu sehen.
Alle Szenen gehen nicht länger als 15 Minuten und das ist
die optimale Zeit für eine Fickszene. Es ist genug Zeit für diverse Stellungen
und alles wird ausführlich gemacht, ohne Langweilig zu werden. Inzwischen ist
der Trend zu extrem langen Szenen wieder etwas rückläufig, aber leider gibt es immer
noch diese kaum erträglichen Sequenzen und dadurch auch oftmals Langeweile vor
dem Bildschirm. Hier aber nicht. So ist der Streifen auch ein Feuerwerk an Geilheit,
wenn man geneigter Fan von Gay-Classics oder überhaupt Gay-Sex ist. Aber warum
sollte man sich den Streifen sonst angucken.
John Travis war einer der besten seiner Zunft und kaum einer
hat den Sex so gut eingefangen wie er. Es gibt gute Nahaufnahmen, geile
Einstellungen, Zeitlupen, überraschende Stellungen und viel Sperma. Unterstützt
von Pornolegende und hier Produzent William Higgins, wurden liebevolle Kulissen gebaut um den
Zuschauer die Fantasie so nahe zu bringen wie möglich. Unterstützt von
knackigen Kerlen und großen Schwänzen. Allen voran natürlich Jeff Stryker, der auch
hier wieder zeigt warum er auch heute noch als Legende gilt. Zwar ist er, so
wie die anderen Typen, kein guter Schauspieler (was er auch im schlechten, aber
verdammt unterhaltsamen Zombie 4 – After Death Trashspektakel von Fragsso
bewiesen hat), aber hier erledigt er seine gesteckten Ziele in Perfektion. Da
fällt auch nicht mehr auf, dass die Musik nur langweiliges gedudel ist,
Unterhosen und Socken regelrechte Abturner sind und man auf Dinge wie das küssen
unter Männern verzichten muss. Hier gibt es wie, wie gewohnt, kaum zärtliche
Momente, sondern reiner und nicht zu harter scharfer Sex. Schade, dass diese
Zeit vorbei ist, aber glücklicherweise es noch immer genug DVDs aus der Phase
gibt. IN HOT PURSUIT ist ein klarer HÖHEPUNKT in der Karriere der Beteiligten.
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