Powertool
Gut: Jeff Stryker, geiler Gay-Hardcore, tolle Inszenierung von John Travis.
Schlecht: Platte Story, in einer Szene sind die Kerle nicht so lecker.
Urteil: Höhepunkt (10/10)
WICKED-AREA-ERUPTION 💥💥💥💥💥
Erst einmal bin ich absolut überrascht, dass meine Kritik
zum Gay-Streifen The Haunting, der bisher meist geklickte Beitrag auf dieser
Seite ist. Hätte ich nicht gedacht, freut mich aber. Deshalb bespreche ich nun
einen weiteren Streifen aus diesem Bereich und zwar einen Klassiker
mit Legende Jeff Stryker.
Jeff Stryker gilt noch heute als erfolgreichster
Gay-Porn-Star ever. In einer Zeit als die Produktionen noch ein gutes Budget
hatten und tolle Regisseure wie John Travis, Matt Sterling oder William Higgins
arbeiteten, gab es die besten Filme und es entstanden richtige Stars wie Jeff
Stryker. Neben seinen immensen Penis, trugen sein Charisma und sein Dirty-Talk
zum Status bei. Er selbst ist wohl eher als Bi-Sexuell zu bezeichnen. Nicht nur
das er einen Sohn hat und verheiratet war, er drehte auch Hetero-Pornos (Jamie
loves Jeff ist bis heute einer der erfolgreichsten Pornos aller Zeiten) und
einige Bi-Titel. So gibt es mit ihm z.B. keine Szenen wo er sich von hinten bedienen lässt. Er war immer derjenige der seinen Riemen
versenkte. Dafür musste er auch oft aus der Schwulen-Szene einiges an Kritik
einstecken, tat seinem Erfolg aber keinen Abbruch. Überrascht war ich vor
einigen Jahren als ich mir den
Zombie-Film After Death anschaute und er dort unter seinem Geburtsnamen die
Hauptrolle spielte. Die Wege des Herren sind manchmal unergründlich…
Powertool selbst zählt, sicherlich zu recht, zu seinem besten
Filmen. Auch wenn die Story um Stryker der für 30 Tage ins Gefängnis muss und
dort leckere Sexabenteuer erlebt, nichts besonders ist. Es liegt vor allem an
ihm und der Regie des John Travis, dass der Film so geil ausfällt. Der Sex ist
einfach hervorragend eingefangen und die Kamera präsentiert immer die
besten Winkel und Bilder. Hinzu kommen die optimal eingesetzten Zeitlupen und die wirklich
geilen Abspritzer der Herren.
Nach der Untersuchung des Wachmannes gibt es gleich die
beste Szene des Streifens. Stryker darf aus seiner Zelle nebenan, beobachten wie
sich John Davenport seinen Zellengenossen Michael Gere vornimmt. Sowohl die Oral-Szene,
das Wichsen und auch die Anal-Penetration ist als Top-Notch zu bezeichnen. Hinzu
kommt das Jeff Stryker zuschaut und sich am dabei seinen riesigen Kolben massiert
und zum Ende natürlich seine Ladung - durch die Gitter - abfeuert. Während der ganzen Szene bleiben
die Schwänze groß und hart. Was nicht unbedingt im Gay-Porno immer gegeben ist.
Jedenfalls gibt es satte 4 geil
gefilmte Samenergüsse. Herrlich.
Im Abstellraum darf dann Jeff Stryker selbst ran und bietet
seinen riesigen Schwanz für Zigaretten an. Ein echt hartes Knastleben. Auch hier
wird ordentlich geblasen und Stryker versenkt sein Kraftpaket in den Arsch des
Geschlechtspartners. Stryker in Action zusehen macht einfach Spaß und so ist auch diese
Szene sehr gelungen.
Unter der Dusche gibt es dann einen Dreier mit
bisher unbekannten Personen. Alltag im Knast also. Für mich die schwächste Szene, die zwar sehr gut
eingefangen wurde, aber hier mich die Kerle eher abturnen als anmachen.
Dann darf Stryker wieder ran und den Wachhabenden Offizier (Tony Bravo) einen verpassen. Auch hier bekommt man das, was man von einem Jeff Stryker Film sehen will. Einen aktiven Stryker mit Dirty-Talk. Er fickt den Wachmann ordentlich durch und beide spritzen wunderbar ab.
Dann geht es für ihn schon nach Hause und erwischt seinen
Freund beim fremdgehen. Für eine Weile beobachtet er sie noch, doch dann packt
er seine Sachen und verschwindet enttäuscht(nicht das er ähnliches gemacht hat
im Gefängnis, aber nun gut…).
Das Setting Gefängnis passt immer wunderbar zu einem
Schwulen-Porno und hier haben wir in dem Bereich sicherlich ein Highlight. Jeff
Stryker ist nicht unbedingt der attraktivste Kerl, aber er hat Ausstrahlung und
einen wirklich tollen Pimmel. Damit versorgt er den Filmpartnern und dem
geneigten Zuschauer mit genau dem, was man erwartet. Neben ihn glänzt noch John
Davenport, der ebenfalls alles hat was so einen Film auszeichnet. Die Story ist
sicherlich platt und der Nagel der Zeit hat auch an diesem Film geknabbert (und die Behaarung ist auch nicht so meins),
aber ich stehe auf solche Klassiker und ziehe diese,den meisten Pornos von
heute aus dem Gay-Bereich vor. Ein absoluter Höhepunkt im Genre. Und, wie zu dieser Zeit
üblich, gibt es keine Kondome.
5 Kommentare:
Ich seh mir ja vieles und vor allem aber bei den Gay Pornos muss ich aber sagen, das die älteren besser sind.
Auch hier volle Zustimmung. In den letzten Jahren gab es nur ganz wenige Ausnamen. Aber die 70iger und 80iger haben wirklich etliche Highlights vorgebracht. Ist die Optik der Männer dort manchmal schwierig, ist die Inszenierung aber oftmals ohne Zweilfel erhaben.
Freut mich, dass du hier einge Kommentare abgegeben hast. Jetzt fühle ich mich nicht mehr so alleine hier;)
Ja das ist so wie mit einem schrecklichen Autounfall, jeder gafft, aber keiner macht was sozusagen. 😉
Und beim Thema Gay Porno schon zweimal nicht.
Ich glaube eh, dass sehr viele Hetero-Männer heimlich mal einen Schwulen-Porno schauen. Vor allem, seit es durch das Internet so einfach gemacht wird unerkannt an solche Filme/Szenen zu kommen. Aber das ist okay.
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