20.08.2016

Review zu Double Anal Bareback #4 (TS)





                                                           Double Anal Bareback #4



Gut: Schöne Transsexuelle, keine typische (zu) billig gemachte Compilation

Schlecht: Szene 3 an sich, eine typische Compilation mit allen Hoch wie Tiefs

                                        Urteil: Scharfmacher
 
Dream TrannyRookie Nookie Productions 2016

Regie: Pablo Esquebar

Darsteller: Deborah Mastronelli, Kelly Silva, Ariella Shameless, Gabriella Andrade










Eines der Übel oder sagen wir Nebeneffekte, welche die Pornoindustrie durch die Einführung der Videokassette und Videokameras erfuhr, war die Massenproduktion der Filme bzw das vermehrte Auftreten von Compilationtapes, Gonzo oder Rückkehr zu den Stagfilmen. Diese Filme sind schnell und billig überall zu drehen und von keinem Beteiligten wird ein großes Talent oder Wissen vorausgesetzt. Diese Filme sind wie Mixtapes, wenn sie mit etwas Liebe, einem guten Auge und einer interesanten Idee gemacht sind, dann erfreuen sie den Seher, oder sie verstauben in einer dunklen Ecke. Das sind diese typischen Filme die man bei Beate Uhse und Co im 5er Pack für einen Apfel und ein Ei bekam und in den Sexshops in den Wühltischen rumliegen. Vor allem sind es die „Fetish“ Filme, die so an den Mann/Frau gebracht werden. Die wenigsten sind mein Fall, vor allem im TS Bereich gibt es sehr viel schlechte Compilations. Double Anal Bareback #4 gehört nicht zu denen.




Double Anal Bareback #4  - der Titel alleine sagt schon alles. Anal muss man egal ob aktiv oder passiv mögen. Bareback ist ein Wort das bei der Kundschaft eher zieht als abschreckt und double, tja wer bei dem Wort Anal schon 3 Tage nicht sitzen kann, der wird hier wohl eher nicht auf seine Kosten kommen.

Covertext

He/she wanted to have a threesome but had no idea that her she-male asshole would be stuffed with 2 large cocks.




Die Sexszenen sind gut gemachte DP Variationen mit dem jeweiligen Double Anal als Höhepunkt sozusagen. Was alle Szenen gemeinsam haben, sie sind nicht Evil Angel/Nacho Vidal mäßig heftig oder roh. Und alle Transsexuellen sind durch die Bank schön anzusehen, wobei vor allem Covermodel Deborah besonders hervorsticht.

Bis auf die 3 Szene, welche ein wenig den Lückenfüller darstellt und außer Ariella keinen Schauwert hat, ist der Sex anregend und sehenswert. Es wird auch nicht so übertrieben gestöhnt, wie man es von anderen Trans Compilations, speziell bei denen aus Südamerika, gewohnt ist.




Zwar hat man alle Szenen nicht im selben Hotelzimmer gedreht, aber ich finde auch, dass mit dem Hintergrund eine Szene funktioniert oder halt nicht. Hier sind die Zimmer zumindest nicht schäbig oder schlimmer. Gleiches gilt für die männlichen Darsteller, die zwar sicher nicht die Hauptattraktion darstellen, aber optisch schon auch was hergeben. Meine Meinung über Tribals und andere lieblose Tattoos oder Körperbehaarung bzw das Fehlen selbiger ist bekannt von früheren Rezensionen.

Die beste Szene kommt um Schluss. Geiler heißer Dreiersex, kamerafreundliche Stellungen und 3 die scheinbar gut miteinander können. Als Bonus gibt es nach dem Abspann nochmals alle Cum Shots zu sehen.






Sicherlich kein Film für Personen die mit TS nichts anfangen können, und auch nicht ein Paradebeispiel für eine Vorzeigecompilation, aber auf jeden Fall ist er ein anregender Vertreter seiner Zunft und hat mich angenehm unterhalten.

1 Kommentar:

Succubus hat gesagt…

Schön das du wieder da bist. War sehr ruhig ohne dich.