05.01.2017

Review zu The Only Good Man





  The Only Good Man


Bluebird Films 2009

Regie: ?

Darsteller: Eva Angelina, Cindy Behr, Tyler Faith, Angel Dark, Lucky, Natalli Diangelo, Carly
                  Parker, Tammie Lee

Gut: 4 von 5 Szenen sind spitze, die Frauen sind passend gecastet, der Trashfaktor stimmt 
        in allen Szenen

Schlecht: bei dem Thema und der Besetzung wäre mehr drinnen gewesen


                                                  Urteil: Geil


Medium: DVD / Ton: Englisch / Label: Bluebird Films

Covertext: 


Where have all the good men gone? The Fire Chicks, as they call themselves, have come to the rescue in an effort to rid the world of assholes. By luring these unsuspecting idiots by using their pussies, the men are helpless against these beautiful babes.



The Only Good Man von Bluebird Films ist einer der Käufe, die ich anhand des Covers getätigt habe.Ich hatte schon ein paar Titel vom selben Label gesehen und war mit ihnen recht zufrieden. Das Cover hätte man ein wenig mehr auf Bahnhofskinofilm trimmen können, um dem schmuddeligen Inhalt, siehe Covertext, mehr gerecht zu werden. Aber alleine schon das europäische Auftreten und der Kleidungsstil hat mich zum Kauf angeregt.



Deskpicable, so der Name der ersten Szene, soll wohl ein Wortspiel zum englischen Despicable also verachtenswert, ekelhaft, sein. Das damit der Mann und nicht Eva Angelina gemeint ist, steht eh außer Frage. Eva, die mit dem Schulmädchenoutfit, wird vom Lehrer aufgefordert zu zeigen, was sie in ihrer Schulbank versteckt, bietet ihm aber statt dessen an zu zeigen was sie unter ihrem Rock trägt. Daraufhin folgt eins auf das andere. Das Ganze ist eine kleine dreckige Szene welche nicht nur für Eva mit einem Headshot endet.








In Satisfaction beschweren sich 2 Frauen darüber wie furchtbar sie von Männern behandelt werden und ziehen los um es einem davon heimzuzahlen. Also flux in die nächste Wohnung, den Kerl überrumpelt, gefesselt und dann rangenommen. Im Laufe der Szene wird das Treiben besser und bietet so ein paar nette Aufnahmen. Auch hier gibt es nach dem Happy End für den Mann ein weiteres, weniger erfreuliches Ende.











Carly Parker hat in Road Rage Sex auf dem Parkplatz. Übrigens mit dem gleichen Darsteller wie in der Szene davor. Entweder schützte ihn damals das Schlangentattoo oder es ist sein eineiiger Zwilling. Auf jeden Fall kommt auch hier wieder eine nette Stellung nach der anderen, wobei man mehr das Auto hätte einbauen können.








Tables spielt in einem Stripclub und zeigt eine Mini Orgien Szene mit drei Damen und zwei Herren. Eigentlich wären es ja 3 Männer gewesen, doch einer wurde gleich am Anfang kaltgestellt und den beiden anderen klargemacht wer denn nun das Sagen hat. Dieser Ausgangspunkt hätte eine fiese kleine Szene ergeben können. Leider wird aus der Konstellation an Personen zu wenig gemacht. Immerhin ist es ansehnlicher, aber doch zu braver Sex geworden. Eine nicht ungewöhnliche  „Ein-Mann-Eine-Dame+Ein-Mann-Zwei-Damen“ Szenerie. Weder Fisch noch Fleisch. Verschenktes Potential.









Und in der letzten Szene Loot = Beute teilen sich die zwei Damen sowohl das Geld als auch den Herren. Das dieser leer ausgeht am Ende ist, glaube ich, obligatorisch. Wir bekommen einen geilen Dreier zu Gesicht mit 2 sehr motivierten Frauen. Der Mann wird auf den Tisch gebunden und von ihnen ordentlich dominiert und ausgebeutet. Gelungen und ein passender Abschluss.











Okay, wir bekommen hier 4 gute Szenen geboten. Die Frauen sind hier durch die Bank gut aufgelegt und bringen den Bildschirm samt Zuschauer ordentlich in Stimmung. Das Setting samt teils körnigem Bild mit dem scheinbar typischen 70er Jahre Bildstreifenfehler sind dem Thema entsprechend trashy. Ein wirklich geiler Streifen...nur lässt er auch genügend Platz zum Meckern auf hohem Niveau. Denn eine männermordende Frauengruppe, Eva Angelina und Anita Dark, ein Sexploitationthema als Ausgangspunkt, daraus wurde nur ein Gonzo. Die Aufnahmen sind zwar passend trashig aber ein wenig mehr Auflösung/Schärfe wäre teilweise wünschenswert. Es hätte mehr sein können, aber für dass was dabei rauskam immer noch sehr sehr unterhaltsam.

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