WHORE´ERS OF HALLOWEEN
Positiv: Teilweise gruselige Atmosphäre, nette Anspielungen, technisch gut
Negativ: Szenen manchmal zu lang, zu wenig Halloween-Feeling, zu viel Ryan Madison
Urteil: Scharfmacher
Medium:
Doppel DVD / Ton: Englisch / Label: Pornfidelity
Covertext:
What goes bump in the night? Why its the headboard banging on the wall as the demon man pumps his evil cock into his unsuspecting victims. Check out all these sexy "Whores" getting their devilish desires fulfilled in traditional Halloween style. Don't be afraid of the dark my pretties, just hold on to your cocks and enjoy the midnight witching hour. Fear only the death of your spewing semen as you revel in all the haunting fun!
Eigentlich wollte ich als nächstes den PREY OF THE DYING
besprechen, kam aber bisher nicht dazu diesen anzuschauen. Der neue Job bringt
halt einfach weniger Zeit mit sich – aber ich werde es diesen Monat noch
schaffen.
Dafür gibt es diesmal die Kelly Madison/Ryan Madison DVD
Besprechung zu WHORE´ERS OF HALLOWEEN – die zumindest vom Titel perfekt zum
Oktober passt. Der Titel ist eher eine Compilation
ihrer Homepage und versammelt einige Geschichten, die einen leichten bis hohen
Horroreinschlag haben.
Szene 1: Jason Cums Again
Hier haben wir eine dicke Hommage an Freitag der 13. und
eine Szene die ebenso in einer der Teile auch zu Beginn hätte laufen können. Wir sehen ein
Paar im Wald Campen. Mit allem drum und dran. Zelt, Lagerfeuer, Marshmallows,
Alkohol und natürlich Sex. Doch bevor dieser zu Ende gebracht werden kann,
taucht ein Killer in Eishockeymaske auf, killt den Kerl und vergeht sich an
sein weibliches Opfer (ab hier dann nicht mehr so wie das Original).
Das Ehepaar Kelly Madison und Ryan Madison treten hier als Paar vor der Kamera auf. Zusammen haben sie Spaß am Feuer bevor sie sich
ins Zelt stürzen um Sex zu haben. Kelly beginnt Ryan einen zu blasen und bevor
es weiter gehen kann werden sie schon gestört. Ryan verschwindet und kommt kurz
darauf blutend zurück. Kelly flieht, wird von „Jason“ aber geschnappt, ins Zelt
zurückgeschleppt und mit einer Machete bedroht. Doch ihr Überlebenswille ist zu
groß und so bietet sie ihren Körper mit den Übergroßen, aber echten Titten an,
damit er sich an ihr vergehen kann. Das
lässt sich der Killer nicht zweimal sagen. Nachdem sie seine Fleischpeitsche
etwas reizt, dringt er auch schon in sie ein und zeigt der Dame was ein
Mörder im Bett so drauf hat. Er fickt sie von der Seite in der Löffel-Stellung,
bevor er sie auf dem Rücken liegend penetriert und dann auf ihre behaarte
Möse abspritzt. Dabei fingert Kelly sich selbst, denn ein geiler Ficker ist der
„Jason“ schon und so kann man ja trotzdem Spaß haben. Doch ob es ihr letztlich
helfen wird?
Hier haben die beiden eine ganz nette Verbeugung des
Horrorklassikers geschaffen. Die Stimmung wird am Zelt und Lagerfeuer gut
getroffen, das Paar quatscht irgendein Blödsinn und die Musik und Soundeffekte
sind klar und deutlich an die Reihe von Sean S. Cunningham angelehnt. Es gibt
etwas Blut und eine kleine Jagd durch das Unterholz. Beim Sex kommen Opfer und
Täter dann relativ schnell zur Sache und natürlich erkennt man Ryan in seiner
Doppelrolle (etwas schmächtig für einen Jason Vorhees). Aber er behält die
ganze Zeit seine Maske auf und er geht auch nicht so übertreiben ab, da im Zelt
nur wenig Platz ist. Da die Szene auch nur knapp 25 Minuten geht, ist der
Einstieg recht gelungen – zumindest wenn man denn mit den beiden
Hauptprotagonisten leben kann. Mir sagt Kelly Madison mit ihren riesen Brüsten
wenig zu (ich weiß aber, dass sie eine Menge Fans hat) und dadurch das Ryan
eine Eishockeymaske trägt, geht das gerade noch klar.
SCHARFMACHER
Szene 2: Necromantic
Hier bekommen wir zu sehen das Casey Calvert,
von dunklen und mystischen Dingen fasziniert ist. Das hat zur Folge, dass sie
einen Dämon in der Gestalt von Ryan Madison beschwört. Dieser hat nur ein Ziel:
so viele Frauen wie möglich mit seinem bösen Samen zu füllen. Und Casey hat das
Pech sein erstes Opfer zu sein. Wobei Pech? Sie erliegt seinen Kräften sofort
und er erfüllt ihre sexuellen Wünsche, von denen sie vorher nur zu träumen
gewagt hat. Be careful what you wish for…
Das Ganze findet in einem dunklen Raum und auf einem Pentagramm
statt. Die Stimmung wird mit Musik und Schnitt sehr ordentlich auf den
Bildschirm transportiert. Sobald Ryan erschienen ist, kümmert er sich vorbildlich und kräftig um sie. Deep Throat, rabiates Fingern, bumsen in
diversen Stellungen und deutlich rüder als in der ersten Folge. Aber nichts, was man
nicht kennt aus dem Hause Pornfidelity.
Casey Calvert gibt ein gutes, attraktives Opfer ab, welches
solche Dinge nicht erwartet hatte und Ryan liefert sein Standard-Programm hab.
Zum Ende hin wird es immerhin noch etwas abwechslungsreich indem der Dämon kurz
vor seinem Orgasmus in einen Becher spritzt, sein Sperma in eine Kanüle
aufzieht und diese dann einführt und sein Samen tief in sie einzuführen. Dafür
wird sie dann noch belohnt, indem er einen Hitachi-Wand-Massage-Stab einsetzt,
ihr Arschloch fingert und sie zum Höhepunkt bringt. Insgesamt eine solide
Episode, welches zu Beginn etwas gruselig wirkt und dann aber in normale
Pornogefilde abgleitet. Nur das Finale der 43 Minuten bringt dann mal wieder
einige frische Ideen ein, die aber die Qualität nicht merklich steigert. Wenn
hier der Raum noch etwas bessre ausgestattet wäre und Ryan vielleicht mir
dämonischen Make-Up aufgetaucht wäre, hätte die Szene durchaus besser ausfallen
können. Auch die Länge von 44 Minuten ist wieder hart an der Grenze, ist aber wiederholt schaubar.
GEIL
Szene 3: Moan
Natürlich darf bei heutigen Hommagen auch nicht Scream
fehlen, welcher dem Horror-Genre ebenso geholfen, wie geschadet (mit immer
wieder ähnlichen Streifen – vor allem im Home-Segment). Und so haben wir mit
Moan ebendiese. Die bekannte Szene zu Beginn des Filmes wird auch hier
gebraucht und nachdem wir ein erstes Opfer haben, landen wir bei Kelly Madison und Natasha
Vega. Die lassen es die Dosen erst bei einem lesbischen Zweier scheppern, bevor
Natashas Freund in der Gestalt von Ryan
Madison nach Hause kommt und seine aufgegeilte Freundin weiter befriedigt.
Dabei vergisst man sogar den unheimlichen Killer…
Obwohl diese Szene ganz im Stil von Scream beginnt, wird
später überhaupt nicht mehr drauf eingegangen. Dafür bekommt man unaufgeregte
Lesbenaction geboten, bei der Kelly Madison mit ihren Brüsten umher wirft und
sie sich und Natasha zum Orgasmus bringt. Dann kommt Ryan nach Hause und macht
da weiter wo Kelly aufgehört hat: Es Natasha zu besorgen. Das tut er mit viel
Einsatz auf den Boden, von hinten, von vorne und auf der Couch. Natürlich
dürfen beide auch mündlich tätig werden und letztlich spritzt er mehrfach ab.
Hier haben wir es in einer knapp 50 Minütigen Sequenz mit
dem üblichen Sportficken eines Ryan Madison zu tun. Nachdem Kelly und Natasha
es sich besorgt haben, kommt er nach Hause und vögelt seine Freundin mal richtig
durch. Die anfängliche Scream Handlung findet nach einem Dialog zwischen den
beiden Frauen keinen Platz mehr, sondern es geht nur darum das Natasha mächtig
durchgenudelt wird. Ein Highlight ist sicherlich, dass Ryan Madison in der
Endszene - ohne Schnitt -innerhalb von wenigen Minuten gleich 3x seine Ladung
Soße abfeuert. Erst in ihr Gesicht und dann zweimal über ihren Körper. Immerhin eine beachtliche Leistung des Mannes
und wirklich nicht normal. Leider bekommen wir nach einem Kill am Anfang, keine
weitere Horrorunterhaltung geboten. Da erschließt sich der Ganze Sinn zu Beginn
nicht wirklich. Irgendeine Auflösung der Sache konnte ich nicht finden. Aber
egal.
SCHARFMACHER
Szene 4: Nightmare On Teen Street
Nach “Jason” darf natürlich auch "Freddy" nicht fehlen. Staci
Silverstone wird in ihren Träumen von einem unheimlichen Mann mit Krallen und
Schlapphut verfolgt. Doch bevor sie der böse Mann erwischen kann, wird sie von
ihrem Freund Ryan aufgeweckt. Ganz in Rage und erregt führt die Tröstung der
kleinen erst einmal zu einer heißen Nummer. Doch sollte sie wirklich danach
einschlafen?
Nach der kurzen Alptraum-Sequenz tröstet Ryan seine Staci
ganz Liebevoll mit einigen Küssen, bevor sie dann seinen Riemen verwöhnen darf.
Geführt von seiner zärtlichen Hand. Immerhin hat er ein einsehen und will auch
ihr etwas zurückgeben. Also geschwind in die wirklich aufregende 69er Stellung
(die in Pornos nicht mehr allzu häufig Verwendung findet), bevor er ihre enge
Höhle mit seinem Schwert spaltet und sie herumwirft. Zu guter Letzt landet ein
Teil seines Saftes in und auf ihr.
Der Sex ist hier ganz ansehnlich ausgefallen. Staci
Silverstone sieht sehr süß und Jung aus, so dass man ihr wirklich das
verängstigte Mädchen abnimmt. Beim Sex
ist sie nicht ganz so unschuldig und lässt alles mit sich machen. Dabei
fallen die knapp 38 Minuten auch nicht durch Langeweile auf, sondern durch
knackigen Sex mit etwas Chemie der Protagonisten. Der Gruselfaktor klappt
solange ganz gut, bis Freddy komplett zu sehen ist. Denn mehr als eine billige
Horrormaske wollten sich die Madisons wohl nicht leisten für diesen Clip. Hier
wäre etwas mehr Sorgfalt einfach passender gewesen und hätte die
Gänsehautmomente deutlich aufgewertet. Immerhin ist der Sex ordentlich und Ryan
hält sich etwas zurück, liefert aber einen schönen Cumshot.
GEIL
Szene 5: Insane Clown Pussy
Hier bekommen wir tatsächlich mal eine sehr krude Szene
geboten. Umgeben von diversen, unheimlichen Clown-Puppen kichert sich Kelly
Madison durch die Szene und reibt sich an diversen Halloweengegenständen, bis
sie so geil ist, dass sie sich selbstbefriedigen muss.
Hier sollte man Kelly Madison etwas abgewinnen können, denn
sie liefert die 10 Minuten nur alleine ab. Für mich nun wirklich nicht
sonderlich spannend. Was echt schade ist, denn die verrückte Umgebung ist nicht
ohne und zeugt vom richtigen Gespür der beiden Madisons. Aber irgendwie
bekommen sie die guten Ideen irgendwie nicht in ein rundes Konzept gepresst. Dann
lieber die Musik der Insane Clown Posse.
UNBEFRIEDIGEND
Szene 6: White Room 3
Jetzt geht es auf Disc 2 weiter und die startet mit Luna
Kitsuen, welche sich auf einem Friedhof herumtreibt und von den Toten deutlich
erregt wird. Kurz darauf landet sie in einem Kofferraum und dann im White Room,
wo sie von Ryan Madison nach allen Mitteln seiner Kunst Anal penetriert wird.
Diese Szene hat nun eigentlich gar nichts mehr mit Halloween
oder wirklichen Horror zu tun. Mal abgesehen von Lunas Nekromantik, welche aber
keine Rolle spielt. Sie hätte auch über einen Gemüsemarkt spazieren
können. Hier bereitet Ryan sich nach und
nach auf den Arschfick vor, fingert wild ihre Rosette, lässt sich Oral richtig
verwöhnen (mit lecker Sabber und so) und endet wie erwartet in ihrem Arsch.
Eine reine Anal-Szene, welche sicherlich nicht übel ist, aber nichts mit dem
Thema Horror oder sogar Halloween zu tun hat. Das schlimmste ist aber, dass die
Szene mir endlos vorkam. Insgesamt bekommen wir hier die beiden in über 60
Minuten zu Gesicht und das war mir einfach zu lang. Da bin ich einfach raus.
UNBEFRIEDIGEND
Szene 7: Secret Porn Society
Wenn man Masken wie in Eyes Wide Shut gruselig findet und
ein rotes Pentagramm mit Horror in Verbindung bringt, dann kann man auch hier
seinen Gruselmoment finden. Sonst gibt es auch hier keine Verbindung zu Halloween.
Man sieht Kelly, Ryan und die feurige Veruca James beim Sex zu. Und das in
einem prunkvollen Zimmer einer Villa.
Ryan wechselt dabei die Löcher der beiden und fickt mit
Stiefeln in gewohnt, oftmals anstrengender Pose. Aber sonst ist hier nichts Neues
oder Aufregendes zu finden. Immerhin gibt es durch die beiden Frauen etwas mehr
Abwechslung und die Szene ist mit knapp 37 Minuten auch noch einigermaßen
erträglich. Schön ist der Abschluss, bei der Ryan Veruca fickt, kommen will,
vorher rauszieht und Kelly dann das Sperma in ihrem Mund aufnimmt. Solche
kleinen Ideen finde ich immer erfrischend. Ist halt nicht immer der typische
Abschluss. Solider Porno also, der aber auf einer speziellen Halloween
Veröffentlichung nichts wirklich was zu suchen hat.
SCHARFMACHER
Szene 8: Bone Job
Hier haben wir wieder passende Kulissen, die für jede
Halloween Party etwas hermachen würde. Kelly selbst haut dann auch mal einige
Sprüche zum Feiertag heraus und Ryan lässt sich aus der POV Optik ordentlich
einen wegkauen. Dank der Kürz, den netten Puppen und der schrägen Stimmung
ein kleiner Snack für Zwischendurch, aber nur für Fans von POV-Szenen und
Blow-Jobs.
SCHARFMACHER
Szene 9: Trick Or Trap
Diesmal haben wir dann gleich eine weitere Sequenz die
ebenfalls zu Halloween spielt und Tysen Rich als Mädel in einem knappen Mickey
Mouse Kostüm zeigt. Leider klopft sie am falschen aus und wird von Ryan
eingefangen. Der hat nur ein Ziel, sich an ihr sexuell zu vergehen.
Hier ist das Thema wieder deutlich dunkler. Tysen Rich ist
sehr schlank und hat einen jungen, knabenhaften Körper. Angelockt durch die
coole Halloween-Deko vor dem Haus gerät sie an einen Mann mit übersinnlichen
Fähigkeiten. Einmal ins Haus hineingegangen, gibt es für sie kein entkommen.
Erst wird sie wie von Geisterhand von einer eisernen Kette gefesselt und als
die glaubt entkommen zu kommen, taucht Ryan abermals vor ihr auf und fängt sie
wieder ein. Danach geht es schon auf der Veranda los und Tysen verfällt dem
unbekannten Mann willenlos. Er fickt sie draußen im stehen, auf einem Stuhl und
auf allen vieren bevor beide im Haus landen und er sie weiter penetriert bis er
ihr seinen Saft des Lebens ins Gesicht spritzt.
Für solche Stoffe haben die Madisons ein sicheres Händchen.
Natürlich schwingt das Thema Vergewaltigung durch die Ganze Episode. Das macht sicherlich den Reiz aus, wenn man dann ein Faible dafür hat. Das soll aber nicht
heißen, dass es hier besonders Gewalttätig zur Sache geht. Durch einen leichten
übernatürlichen Ton, kann man einfach davon ausgehen das seine übersinnliche
Kraft für ihr Einverständnis sorgt. Und so gibt sie sich auch gerne hin und
wird dafür mit harten Stößen verwöhnt. Die Halloween-Thematik passt auf dieser
DVD natürlich wie die Faust aufs Auge und für mich ist das, neben Szene 2, die beste Episode auf der Disc.
GEIL
Fazit:
Über 5 Stunden (!!!) Ryan Madison ist schon harter Tobak den
man erst einmal aushalten muss. Die Szenen sind auf zwei Discs verteilt und ich
habe an verschiedenen Tagen jeweils eine davon geguckt. Ich kann mir nicht
vorstellen, dass man so ein Ding am Stück schauen kann. Wenn man die
Produktionen aus dem Hause Madison kennt, weiß man eigentlich was einen
erwartet. Der Sex ist teilweise zu extremes Sportficken mit zu vielen
Stellungen und zu langer Laufzeit. In einigen Szenen stimmt die
Horror-Atmosphäre (man merkt auch,dass sie sicherlich selbst Horrorfilme
schauen), aber für eine extra Halloween-Veröffentlichung fällt das Ganze dann
doch leider zu schwach aus (dabei stimmen die Kulissen teilweise durchaus). Da
hätte man lieber noch einmal 2-3 Folgen neu Produzieren sollen. Dabei beweisen
sie zu Beginn der Szenen, dass sie sehr wohl ein Gespür für gruselige Momente
haben. Aber sobald der Sex losgeht, verliert sich einiges. Dennoch kann man sich einige Folgen auch
öfter mal anschauen, aber mehr als ein kurzer SCHARFMACHER war es für mich
insgesamt nicht. Wenn auch mit zwei Ausnahmen.
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